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Presseschau

"Die Welt" interviewte den AOK-Chef Hans Jürgen Ahrens zu den Vorteilen der Gesundheitsreform. Angesprochen wurden auch die Rabattverträge.


Frage: Die AOK ist eine der ersten Krankenkassen, die in großem Stil mit Pharmafirmen Rabatte ausgehandelt hat. Die Folge ist, dass Ihre Versicherten immer wieder andere Medikamente bekommen. Wie sind die Reaktionen?


Ahrens: Positiv. Die Startschwierigkeiten vom April vergangenen Jahres sind überwunden. Die Patienten machen mit und auch die Apotheker tragen inzwischen zum Erfolg bei. Kein Patient ist überfordert, wenn er alle zwei Jahre einen neuen Namen auf der Arzneimittelpackung sieht und vielleicht die Farbe der Pillen wechselt. Der Wirkstoff der Medikamente bleibt doch immer derselbe.


Frage: Es gibt aber viele Klagen darüber, dass die Medikamente trotzdem anders wirken.


Ahrens: Unsere Umfragen bei Patienten bestätigen das nicht. Auch Ärzte und Apotheker haben dafür keine Anhaltspunkte. Alle Medikamente sind seit Jahren bewährt. Außerdem arbeiten wir mit namhaften deutschen Herstellern wie Ratiopharm, Hexal oder Stada zusammen.

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