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Männer – doch die bessere Ehehälfte?

Männer scheinen doch die bessere Ehe-Hälfte zu sein. Entgegen allen Vorurteilen ändern sie sich in langjähriger Ehe weitaus mehr Männer nach den Wünschen ihrer Frau als dies umgekehrt der Fall ist, berichtet die Beratungszeitschrift "simplify your life". Nach Beobachtungen des Bostoner Soziologen Professor Richard A. Mackey sollen nervige Angewohnheiten am ehesten abgelegt werden, wenn die Partner nicht auf große Persönlichkeitsänderungen drängen, wohl aber auf kleinere Modifikationen bestehen. Geduld sei allerdings schon nötig. Die Studie bezieht sich nämlich auf Paare, die seit 20 Jahren zusammenleben.

Eine andere Langzeitstudie räumt mit dem Vorurteil auf, dass Kinder eine Partnerschaft bereicherten. Tatsache sei, heißt es bei der Beratungszeitschrift, dass zwei Drittel aller Paare in den ersten drei Babyjahren einen deutlichen Verlust an Liebesglück erleben und die Gefahr einer Scheidung sich verdoppelt. Haben die jungen Paare diese schwierige Zeit gemeistert, dann empfinden sie allerdings eine deutlich festere Bindung als kinderlose Paare.

Noch ein Tipp für bessere Beziehungen: Drei kleine Aufmerksamkeiten am Tag, die nicht länger als eine Minute dauern müssen, können Wunder wirken. Also, mehr Qualität statt Quantität, so die Expertenempfehlung.

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