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AMK-Bilanz 2007: 6900 bearbeitete Meldungen

Im vergangenen Jahr hat die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) etwa 6900 Meldungen zu Arzneimitteln und Medizinprodukten aus öffentlichen Apotheken bearbeitet. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der ABDA hervor.

Das Arbeitsaufkommen der AMK ist damit im Vergleich zu 2006 um acht Prozent gestiegen. Von den rund 3700 Telefonanfragen konnte mehr als ein Drittel sofort beantwortet werden, heißt es in der Meldung. Mit mehr als 430 Veröffentlichungen in der Fachpresse wurden die Apotheken über sicherheitsrelevante Vorgänge rund um die Arzneimittel und die Medizinprodukte rasch informiert. "Diese Zahlen sind Beleg für einen unmittelbaren Zugewinn an Arzneimittelsicherheit für die Patienten und die Ärzteschaft", so der Leiter der Arzneimittelkommission, Prof. Dr. Thomas Beck.

Die häufigsten Beanstandungen betrafen die Verpackung (29 Prozent), Mängel in der technologischen Zubereitung (26 Prozent) und Meldungen zu Nebenwirkungen oder einem Missbrauch (22 Prozent). In schwerwiegenden Fällen (acht Prozent) informierte die AMK die zuständige Überwachungsbehörde, die weitergehende Maßnahmen, wie die Kontrolle des Herstellerbetriebs, vornehmen konnte. Aufgrund von Meldungen der AMK nahmen die Hersteller 33 Rückrufe vor, die die sofortige Sicherstellung der betroffenen Arzneimittel in allen Apotheken zur Folge hatten.


ral

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