Aus Kammern und Verbänden

Apotheker machten mit beim SWR-Gesundheitstag

Am 7. Mai 2008 veranstaltete der Südwestrundfunk (SWR) den ersten "SWR-Gesundheitstag" unter dem Motto "Aktiv gegen Bluthochdruck". In Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochdruckliga und dem Landesapothekerverband Baden-Württemberg informierte er, wie man Bluthochdruck erkennen, wirksam senken und durch eine gesunde Lebensweise vermeiden kann.

Die Folgekrankheiten von Bluthochdruck – Herzinfarkt und Schlaganfall – fordern in Deutschland mehr Menschenleben als alle Krebserkrankungen zusammen. Hier leben 20 Millionen Hypertoniker, von denen nur jeder zweite weiß, dass er betroffen ist. Nur jeder vierte über 60-Jährige weist normale Blutdruckwerte auf. Auch bei Kindern und Jugendlichen tritt die Erkrankung häufiger auf.

Kostenlose Aufklärung

Nur wer seine Blutdruckwerte kennt, weiß, ob er gefährdet ist. Deshalb boten etwa 2500 Apotheken in Baden-Württemberg am 7. und 8. Mai eine (ausnahmsweise) kostenlose Blutdruckmessung an. Im Hörfunk informierte SWR1 in der Sendung "Guten Morgen Baden-Württemberg" am 7. Mai ausführlich über den Bluthochdruck. Was sind die Risikofaktoren? Warum bleibt hoher Blutdruck so oft unerkannt? In der SWR1-Sendung "Leute" beantwortet dann Experte Prof. Dr. med. Jörg Michael Herrmann die Fragen der Hörer.

Im Fernsehen wies die Landesschau in einem Vorbericht am 6. Mai auf den SWR-Gesundheitstag hin und berichtete am 7. Mai von der Aktion. An diesem Tag hatte auch die Sendung "Kaffee oder Tee" den Bluthochdruck zum Thema. Am 8. Mai legte Apothekerin Ursula Schröder, Esslingen, im Fernseh-Gesundheitsmagazin "Praxis Dr. Weiss" die wesentlichen Unterschiede verschiedener Blutdruckmessgeräte dar und zeigte den Zuschauern, wie man mit den Geräten richtig umgeht. Auch live konnten sich die Zuschauer von Ursula Schröder und Dr. Thomas Weiss aus erster Hand beraten und ihren Blutdruck messen lassen. In der Apotheke im Esslinger Neckar Center standen die Experten einen halben Tag lang Rede und Antwort rund um das Thema Bluthochdruck.


cae


Quelle: Frank Eickmann, LAV Baden-Württemberg

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