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GEK und HZK vereinigen sich

BERLIN (ks). Die Gmünder Ersatzkasse GEK und die HZK – ProfiKrankenkasse für Bau- und Holzberufe – fusionieren. Das haben die Verwaltungsräte der beiden Krankenkassen am 6. März in Bremen beschlossen. Ab dem 1. Juli 2008 wird es nur noch die GEK geben.

Der bisherige HZK-Vorstandsvorsitzende Dieter Hebel, der bis Ende letzten Jahres auch der GEK vorstand, hat sein Amt mit sofortiger Wirkung aufgegeben, hieß es seitens der Kassen. Die HZK werde bis zur Vereinigung von Berndt Krause geführt, dem bisherigen Stellvertreter des HZK-Vorstands. Nach der Fusion werden die seit diesem Jahr amtierenden GEK-Vorstände Dr. Rolf-Ulrich Schlenker und Alexander Stütz, das Ruder in die Hand nehmen. In den kommenden Wochen wollen die Kassen einen Fusionsvertrag erarbeiten, der die organisatorischen und personellen Anpassungen in die Wege leitet.

Bislang sind bei der GEK rund 1,5 Millionen Menschen versichert. Durch die Fusion werden rund 100.000 Versicherte hinzukommen.

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