Gesundheitspolitik

Bundesgesundheitsministerin ist mit Schlussantrag zufrieden

(diz). So deutlich wie in den letzten Tage hat sich Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt selten zum bestehenden System der deutschen inhabergeführten Apotheke bekannt.

Als Reaktion auf den Schlussantrag des Generalanwalts Yves Bot wird die Bundesgesundheitsministerin in einer Meldung der deutschen Presseagentur zitiert mit den Worten: "Wir haben immer gesagt, dass die Organisation des Gesundheitswesens in die Kompetenz der Mitgliedstaaten fällt." Ulla Schmidt: "Uns kommt es darauf an, dass eine Apotheke nur von einem Apotheker geleitet wird und auch nur im Besitz eines Apothekers ist."

Bereits einen Tag zuvor hatte Schmidt in einem Interview mit der Apothekenkundenzeitschrift "Apotheken Umschau" (Ausgabe vom 15. Dezember) deutlich Position bezogen. "Ich habe mich immer für die vom Inhaber geführten Apotheken ausgesprochen, weil ich glaube, dass die Versorgung bei denen gut aufgehoben ist", sagte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Ihre Position, die keine Interpretationsspielräume zulässt: "Wir wollen die Apothekenketten nicht."

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