Apobank garantiert Rundumschutz

(daä/az). Das Thema "Einlagensicherung" ist derzeit wieder en vogue. Angesichts der steigenden Anzahl von Bankenpleiten vor allem in den Vereinigten Staaten fragen sich auch hierzulande viele Bankkunden, wie sicher ihre Einlagen eigentlich sind. Neben Giro-, Tagesgeld- und Sparkonten stehen dabei insbesondere sogenannte "Inhaberschuldverschreibungen" im Fokus.

Wie die Deutsche Apotheker- und Ärztebank mitteilt, wird der Schutz dieser Papiere bei den verschiedenen Bankgruppierungen in Deutschland unterschiedlich gehandhabt. Während Privatbanken die Inhaberschuldverschreibungen explizit von ihrem Einlagensicherungsfonds ausschließen, deckt die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken, der auch die Deutsche Apotheker- und Ärztebank angehört, die Risiken des Insolvenzfalls für sämtliche Kundengelder zu 100 Prozent – ohne betragliche Begrenzung – ab.

Der Einlagensicherung der Genossenschaftsbanken vorgeschaltet ist der Institutsschutz, der die angeschlossene Bank als Ganzes schützt und gewährleistet, dass diese ihre rechtlichen Verpflichtungen in vollem Umfang erfüllen kann. Seit Gründung dieser Sicherungseinrichtung vor mehr als 70 Jahren hat, so die Pressemitteilung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, noch nie ein Kunde einer angeschlossenen Bank einen Verlust seiner Einlagen erlitten, und noch nie hat es eine Insolvenz einer angeschlossenen Bank gegeben..

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