Pharmazeutisches Recht

Bundesrepublik Deutschland

20. Betäubungsmittel-Änderungsverordnung

Zwanzigste Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften (Zwanzigste Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung – 20. BtMÄndV)

Vom 14. Februar 2007 (aus BGBl. Teil I Nr. 5 vom 23. Februar 2007, Seite 154)

Auf Grund des § 1 Abs. 3 des Betäubungsmittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. März 1994 (BGBl. I S. 358), der zuletzt durch Artikel 35 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Gesundheit:

Artikel 1 Änderung des Betäubungsmittelgesetzes

In Anlage II des Betäubungsmittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. März 1994 (BGBl. I S. 358), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3416) geändert worden ist, wird die folgende Position in alphabetischer Reihenfolge eingefügt:

INN andere nicht geschützte chemische Namen

oder Trivialnamen (IUPAC)

"meta-Chlorphenyl- – 1-(3-lorphenyl)piperazin".

piperazin (m-CPP)

Artikel 2 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. März 2007 in Kraft. Sie tritt ein Jahr nach ihrem Inkrafttreten außer Kraft.

Bonn, den 14. Februar 2007

Die Bundesministerin für Gesundheit

Ulla Schmidt

Zulassung von Testsera und Testantigenen

Im Bundesanzeiger Nr. 35 vom 20. Februar 2007 ist auf Seite 1830 eine Bekanntmachung über die Zulassung von Testsera und Testantigenen sowie andere Amtshandlungen vom 27. Dezember 2006 abgedruckt.

Der Bundesanzeiger kann bezogen werden von der Bundesanzeiger Verlagsges. mbH, Postfach 10 05 35, 50445 Köln.

Zulassung von Arzneimitteln

Im Bundesanzeiger Nr. 37 vom 22. Februar 2007 ist auf Seite 1898 eine Bekanntmachung über die Zulassung von Arzneimitteln – Abwehr von Arzneimittelrisiken – Verminderung des Risikos von Chikungunya-Infektionen durch zelluläre Blutprodukte und gefrorenes Frischplasma (Bescheid über die Anordnung der Spenderrückstellung von Personen, die sich in den letzten zwei Wochen in einem Chikungunya-Gebiet aufgehalten haben) vom 24. Januar 2007 abgedruckt.

Der Bundesanzeiger kann bezogen werden von der Bundesanzeiger Verlagsges. mbH, Postfach 10 05 35, 50445 Köln.

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