DAZ aktuell

PKV-Beiträge steigen

(ral). Privat Krankenversicherte müssen zum kommenden Jahr mit teilweise kräftig steigenden Beiträgen rechnen. Im Durchschnitt sei mit Erhöhungen zwischen zwei und drei Prozent zu rechnen, wird Stephan Caspary vom Bundesverband der privaten Krankenversicherung (PKV) in n-tv zitiert.

Von deutlich höheren Steigerungen ist in einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) zu lesen. Demnach soll die Anpassung z. B. bei der DKV bei plus zehn Prozent liegen. Auch Erhöhungen um mehr als zehn Prozentpunkte seien nicht auszuschließen. Neben der DKV werden laut WAZ auch die Allianz und die Debeka ihre Beiträge erhöhen.

Als Gründe für den Anstieg werden neben den allgemeinen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen die Anpassung der Beitragssätze an die neue Sterbetafel genannt, der zufolge die Lebenserwartung weiter gestiegen ist. Als Einmaleffekt wirke sich zudem das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aus, nach dem die Kosten für Schwangerschaft und Entbindung auf alle Versicherten umgelagert werden müssen. Dies führe vor allem bei Männern zu deutlichen Beitragserhöhungen.

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