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Erster europäischer Präventionstag

(ral). Am 25. November findet im Internationalen Kongresszentrum, Bundeshaus Bonn, der "Erste Europäische Präventionstag 2007" statt. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider im Gesundheitswesen sowie an interessierte Bürger.

Präventionsmedizin ist die Medizin des 21. Jahrhunderts – in diesem Punkt besteht Einigkeit unter den Experten aus Politik, Wirtschaft, Versicherungswesen und Medizin. Wie aber soll die Präventionsmedizin als selbstständige Disziplin neben beziehungsweise vor der sogenannten Reparaturmedizin etabliert werden? An welchen Stellen ist Umdenken erforderlich? Wo fehlt es an Informationen, Aufklärung und regulierenden, qualitätssichernden Mechanismen? Dies soll auf dem Ersten Europäischen Präventionstag in Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Seminaren erörtert werden. So ist unter anderem ein Vortrag von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt geplant, in dem sie die Eckpunkte des Präventionsgesetzes vorstellt. Weiterhin steht ein Vortrag von Günter Verheugen, EU-Vizepräsident und Schirmherr der Veranstaltung, mit dem Titel "Präventionsmedizin in Europa" auf dem Programm sowie Diskussionsrunden zu "Wo steht die Präventionsmedizin in Europa?", "Präventionsmedizin im Fokus der Politik und Wirtschaft" und "Patienten fragen – Experten antworten". Veranstaltet wird der Erste Europäische Präventionstag von der Gesellschaft für Prävention e.V. (GPev), der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin (GSAAM), der Europäischen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin (ESAAM) sowie der Verlagsgruppe medox. Gesponsert wird die Veranstaltung unter anderem von der ABDA.

Weitere Informationen zum Ersten Europäischen Präventionstag sowie das ausführliche Kongressprogramm finden Sie im Internet unter

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