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Irrtum der Woche

Forschungsgelder wandern nur zu einem geringen Teil in die östlichen Bundesländer. Das ist ein Ergebnis der "Forschungslandkarte Ostdeutschland".

Äpfel mit Birnen verglichen Eine Filiale eines Billig-Bäckers wie diese wird beim Vergleich zwischen Apotheken und Bäckereien einfach nicht gezählt.
Foto: Imago

Populäre Irrtümer über unsere Apotheken ...

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Unsinn, sagt die Statistik: Zwar gibt es in Deutschland mit rund 20.000 Bäckereibetrieben etwas weniger Betriebe als unsere 21.000 Apotheken. Dabei werden aber Kapitalgesellschaften (die mit ihren weißen Fließband-Brötchen die Konkurrenz kaputtmachen) als ein Betrieb gezählt, obwohl sie tausende Filialen haben. In Wirklichkeit haben wir rund 56.000 Bäckereien. ghb

Quelle: Wirtschaftsmagazin brand eins 3/2001

Forschungsgelder: Nur 4,3% im Osten

Vor allem bei der privat finanzierten Industrieforschung sieht es düster aus: "Die privat finanzierte Industrieforschung ist der dramatische Schwachpunkt in der ostdeutschen Forschungslandschaft: Lediglich 4,3 Prozent der entsprechenden bundesweiten Aufwendungen werden in den östlichen Bundesländern getätigt", kritisieren die Autoren der Forschungslandkarte, die das Institut für Hochschulforschung in Wittenberg erarbeitet hat. ral

"Wenn ich mir die Apothekendichte hier in der superteuren Münchner Innenstadt ansehe, weiß ich, die müssen wirklich super verdienen. Deshalb kann man es mit den Apotheken halten wie mit dem übrigen Einzelhandel: Wer weiß, was er will, geht in den Discounter, wer Beratung sucht, geht in das etwas teurere Einzelhandelsgeschäft.

Lesermeinung im FAZ-Forum zu einem Beitrag über die heutigen Apotheken

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"Nur wenn Apotheker und Kunde sich auf Augenhöhe begegnen, ist gute Beratung möglich.

Rainer Bienfait, Vorsitzender des Berliner Apothekervereins

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"Die Gefahrenquelle ist ganz klar das Internet… Früher waren das Schmuddelangebote, heute kann man die unseriösen Angebote im Internet kaum ausmachen, das wird immer professioneller.

Dr. Thorsten Gumz, Mitarbeiter des Fachgebiets Arzneibuch beim BfArM und Experte für Arzneifälschungen

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"Ich rechne im nächsten Jahr mit einem Anstieg der KV-Beiträge auf 15,5 Prozent.

FDP-Gesundheitsexperte Daniel Bahr gegenüber der B.Z. am Sonntag

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"Die Kassen werden schuldenfrei das Zeitalter des Gesundheitsfonds beginnen.

Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums gegenüber der B.Z. am Sonntag

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