Pharma und Partner

Verblisterung

Lauer-Fischer und Venalink gemeinsam für Heimversorgung

Lauer-Fischer will Apotheken mit der Softwarelösung WINAPO® DosiCare für die EDV-technische Abwicklung und Kontrolle und zum anderen mit qualitativ hochwertigen Materialien für die Verblisterung die Möglichkeit bieten, bei der Alten- und Pflegeheimversorgung sowie der häuslichen Pflege dabei zu sein. In punkto Material kooperiert Lauer-Fischer mit dem kanadischen Spezialanbieter Venalink. Die langjährige partnerschaftliche Verbindung soll jetzt durch gemeinsame Marketingmaßnahmen in Deutschland intensiviert werden, wie Lauer-Fischer mitteilt. Sowohl die Software als auch das Blistersortiment von Venalink sollen systemunabhängig einsetzbar sein. Nähere Informationen erhalten in den nächsten Tagen alle Apotheken mit dem Flyer von Lauer-Fischer "Megatrend Altenheim- und Pflegeheimversorgung". Darin enthalten ist ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Lauer-Fischer GmbH, Servicetelefon: (09 11) 74 32-200, E-Mail apoware@lauer-fischer.de, Onlineshop unter www.lauer-fischer.de

Sonnenschutz

Ladival® Spray mit Infrarot-A-Schutz

Das neue Ladival® Sonnenschutz Spray mit speziellem Antioxidantien-Cocktail zum Infrarot-A-Schutz erweitert ab sofort die Ladival® Pflegeserie Normale bis empfindliche Haut, teilt der Hersteller mit. Neueste Studien belegen, dass auch die bisher als harmlos geltenden Infrarot-A-Strahlen Hautschäden verursachen können. Ladival® Sonnenschutz Spray besitzt laut Hersteller deshalb neben dem bewährten photostabilen UV-A- und UV-B-Filtersystem einen speziellen Antioxidantien-Cocktail, der in der Haut die Bildung freier Radikale verhindern und so sicher vor IR-A-Schäden schützen soll. Gleichzeitig sollen pflanzliche Öle, Dexpanthenol und Vitamin E die Haut schon beim Sonnenbaden pflegen und intensive Feuchtigkeit spenden. Wie alle Ladival® Produkte ist auch das 200 ml-Spray mit Lichtschutzfaktor 25 wasserfest. Es enthält weder Parfum noch Farb- oder Konservierungsstoffe.

Stada GmbH, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, www.stada.de

Klosterfrau Forschungspreis

Allergisches Asthma – bald neue Therapieansätze?

Wichtige Impulse für die Allergieprävention und die Entwicklung neuer Medikamente könnten in Zukunft die Forschungsergebnisse des Berliner Pädiaters, Pulmologen und Immunologen Philippe Stock von der Charité in Berlin geben. T-Lymphozyten spielen bei der Pathogenese des Asthma bronchiale eine wichtige Rolle. Stock entwickelte ein Verfahren, mit dem er regulatorische T-Zellen erzeugen oder vermehren kann. Er untersuchte verschiedene Subtypen und konnte zeigen, dass sie nicht nur die Immunantwort sondern auch die Entwicklung von Asthma regulieren. Diese und weitere Erkenntnisse könnten dazu beitragen, regulatorische T-Zellen für zukünftige Therapiestrategien zu nutzen, hofft der Forscher. Dies ist umso wichtiger, da traditionelle Verfahren Risiken bergen. Stock fand Hinweise, dass Corticoide zwar einerseits die akuten Entzündungssymptome hemmen, andererseits können sie aber auch zu einer Erkrankungsprogression führen. Für seine innovative Forschungsarbeit wurde Stock jetzt anlässlich der 29. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie in München mit dem "Klosterfrau Forschungspreis 2007" ausgezeichnet. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und zeichnet jedes Jahr Wissenschaftler aus, die sich mit der Bekämpfung des kindlichen Asthma bronchiale beschäftigen.

MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln

Internet

Auf DGK-Gesundheitsweb verlinken

Patienten informieren sich verstärkt im Internet, auch zu Gesundheitsfragen. Die Möglichkeiten, Ihre eigenen Seiten mit interessanten Themen zu füllen und aktuell zu halten, sind oft schon aus Zeitgründen begrenzt. Meist wollen Patienten aber gern noch mehr wissen und suchen im World Wide Web weiter. In diesem Daten-Dschungel die Spreu vom Weizen zu trennen, ist für Laien jedoch sehr schwierig. Um Patienten zu einer – nach eigenen Angaben – seriösen Informationsquelle wie dem Deutschen Grünen Kreuz e. V. (DGK) mit seinen vielfältigen Arbeitsgebieten zu verhelfen, gestattet Ihnen das DGK, auf Ihrer Apotheken-Homepage einen Link zum Gesundheits-Web des DGK zu setzen: http://www.dgk.de. Über Ihr kurzes Feedback freut sich:

Deutsches Grünes Kreuz (DGK), Apothekerin Irene v. Majewski, Tel. (0 64 21) 2 93-1 64, E-Mail: mailto:irene.von.majewski@kilian.de

Nahrungsergänzung

Mineraldrink zum Lutschen

Die Nahrungsergänzungsmittel frubiase® Sport für ambitionierte Freizeitsportler, frubiase® Sport plus für Leistungssportler und frubiase® Sport junior für sportlich-aktive Kinder wurden in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln speziell für sportlich aktive Menschen entwickelt und sollen laut Hersteller den Körper optimal mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgen. Für den Sommer gibt Boehringer Ingelheim einen Frischetipp: Eine Brausetablette frubiase® Sport in 200 ml Wasser auflösen. Nachem sich die Tablette komplett aufgelöst hat, den Mineraldrink in Eisförmchen abfüllen, für sechs Stunden kopfüber ab ins Gefrierfach und man hat ein frubiase® Sport Eis – Frische und Vitaminkick mit Fitnessfaktor.

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Postfach 200, 55216 Ingelheim, www.boehringer-ingelheim.de, www.frubiase.de

IT-Haus

NARZ beteiligt sich an Prisma Datensysteme

Was bereits 2004 mit einer Kooperation begann, mündet jetzt in eine Partnerschaft: Die Prisma Datensysteme GmbH wird Teil der standeseigenen Unternehmensgruppe Norddeutsches Apothekenrechenzentrum (NARZ/AVN).

"Für Mitglieder und Kunden von NARZ und AVN ist dies ein zusätzlicher Gewinn", sagte Dr. Jörn Graue, Vorstandsvorsitzender des NARZ. "Wir führen zwei starke Partner zusammen; davon werden die Apotheken in kürzester Zeit noch stärker profitieren als heute".

Wie aus einer Presseinformation hervorgeht, will die Unternehmensgruppe damit ihren Anspruch unterstreichen, IT-Haus der Apotheken zu sein. Partnern wie Kunden sollen künftig alle Leistungen, von der Abrechnung bis zum Warenwirtschaftssystem aus einer Hand angeboten werden. Prisma ist nach eigenen Angaben bereits seit mehr als 18 Jahren erfolgreich am Markt tätig. Das neue Tochterunternehmen gilt in Fachkreisen als eines der innovativsten Softwarehäuser des Marktsegmentes.

"Die Zukunftsfähigkeit einer Apotheke hängt zunehmend auch von der Qualität des Warenwirtschaftssystems ab – mit seinen betriebswirtschaftlichen Zusatzleistungen und Kalkulationswerkzeugen", so Prisma-Geschäftsführer Uwe Ennen. Auch insofern will die Strategie von NARZ/AVN, das Dienstleistungsangebot mit dem Warenwirtschaftssystem "aposoft" von Prisma zu komplettieren, dem selbstgewählten Motto "Stark für die inhabergeführte Apotheke" gerecht werden.

Obstipation

Midro Tee – Hilfe aus der Natur

Wer sich öfter oder chronisch mit Verstopfung konfrontiert sieht und daher ein wirklich effektives Mittel sucht, ist mit stimulierenden Laxantien am besten beraten. Seit Langem bewährt sind Phytotherapeutika mit Senna – im Patientenalltag wie auch wissenschaftlich teilt die Midro Lörrach GmbH mit. "Senna ist das am besten untersuchte Laxans", so Experten einer Konsensuskonferenz zum Thema Verstopfung. Die Sennes-Pflanze sei mit ihren Wirkstoffen nicht nur seit Langem volksmedizinisch bewährt, sondern auch wissenschaftlich sehr gut dokumentiert und abgesichert. Sennesblätter von hoher pharmazeutischer Qualität sind laut Hersteller z. B. in Midro Tee enthalten. Der lose Tee lässt sich mit dem beiliegenden Messlöffel sehr genau und damit individuell dosieren. Er soll zuverlässig, gut verträglich und schonend wirken, denn die Sennoside werden nicht ins Blut aufgenommen und wirken – etwa acht bis zehn Stunden nach Einnahme – nur dort, wo es nötig ist – am Darm-Ende. Für unterwegs gibt es Midro Abführ-Tabletten mit Sennesfrüchten. Sie wurden von ÖKO-TEST im "Jahrbuch Gesundheit & Medikamente" 2006 und 2007 mit "sehr gut" bewertet.

Midro Lörrach GmbH, Postfach 20 06, 79510 Lörrach, www.midro.de

CD-ROM

Anwendung von Fentanyl-CT Matrixpflaster

Ab sofort stellt CT Arzneimittel für Fachkreise eine CD-ROM mit einem 3D-Animationsfilm mit Tipps zur Anwendung von Fentanyl-CT Matrixpflaster, eine Informationsbroschüre zum Thema Schmerz sowie den wissenschaftlich-kommerziellen Ratgeber "Die Schmerztherapie in der allgemeinmedizinischen Praxis" zur Verfügung. Seit April steht der Film im Internet unter http://www.sicher-anwenden.de auch für Patienten bereit. Der Ratgeber "Die Schmerztherapie in der allgemeinmedizinischen Praxis" bietet Informationen zu Anamnese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen mit wertvollen Hinweisen zum individuellen Abrechnungsmanagement.

Weitere Informationen und Broschüren können angefordert werden über

E-Mail: ct-broschueren-service@ct-arzneimittel.de, kostenfreie Faxnummer 0800/409 00-8094 oder über die Homepage http://www.ct-arzneimittel.de.

Themen-Letter

Hermal Apotheken-Information: Kopfläuse im Fokus

Anfang Juli erscheint die aktuelle Hermal Apotheken-Information. Wie immer wird gibt es ein Schwerpunktthema, die ‚Produkt News in aller Kürze’ bieten Neues und Interessantes aus dem Haus Hermal und zur Unterstützung des Abverkaufs können attraktive Werbematerialien per Fax abgefordert werden. Dazu Oliver Schröder, Senior Produktmanager Dry Skin und Projektverantwortlicher der "HAI", in einem Interview:

Herr Schröder, wie wurde der Themenletter bislang angenommen?

Schröder: Eine zeitgemäße und informative Aufbereitung von dermatologischen Themen fehlte bisher in der Apothekenlandschaft. Mit der Hermal Apotheken Information haben wir diese geschaffen. Die HAI kommt bei Apothekern und PTA’s sehr gut an, wie uns die positive Resonanz zeigt.

Wie lautet der Themenschwerpunkt der Juli-Ausgabe?

Schröder: Wir nehmen den Zusatz "Aktuelles aus der Dermatologie" ernst. So bereiten wir in der HAI immer zur Saison passende Themen auf. Die kommende Ausgabe beinhaltet schwerpunktmäßig die pestizidfreie Behandlung von Kopfläusen mit dem neuen Jacutin® Pedicul Fluid, aber auch weitere Produktinfos aus dem Hause Hermal kommen nicht zu kurz.

Wie oft erscheint der Themenletter zukünftig?

Schröder: Die Hermal Apotheken Information wird auch weiterhin alle drei Monate erscheinen.

Vielen Dank!

Hermal Kurt Herrmann GmbH & Co. OHG, Scholtzstr. 3, 21465 Reinbek

Gesundheitskreuzfahrt

Jasmin und Susanne dürfen nach Griechenland!

Über 70 PTA aus ganz Deutschland haben sich für die Vital-Gesundheitskreuzfahrt des Bayerischen Rundfunks (BR) beworben. Eine Oberfränkin und eine Niederbayerin haben es geschafft: Jasmin Rietsch und Susanne Weishäupl sind dabei, wenn am 20. Oktober die "MS Delphin" mit rund 450 Passagieren an Bord in Richtung griechische Inseln aufbricht!

Die Endauswahl unter den zehn interessantesten Bewerberinnen war spannend und knapp wie immer in den vergangenen vier Jahren, seitdem der BR jeweils zwei PTA die einmalige Chance bietet, zwölf Tage auf einem Schiff zu arbeiten. Kornelia Ensslen, Susanne Weishäupl, Manuela Mayer, Jasmin Rietsch, Anita Bauer, Sybille Müller, Karin Gottwald, Franziska Linke, Manuela Löffler und Christina Hofer waren nach München eingeladen worden. Auf einer ausführlichen Führung durchs BR-Funkhaus erhielten die Zehn exklusive Einblicke in die Programme Bayern 1, Bayern 3 und B-5-aktuell, danach zeigte ihnen Geschäftsführer Willi Posth die Arbeitsabläufe in der Münchner Niederlassung des Großhändlers Phoenix. Beim Mittagessen ging es dann zur Sache: Die Kandidatinnen standen der BR-Jury mit Bordapothekerin Birgitta Seemüller, Willi Posth und DAZ-Korrespondent Lutz Bäucker Rede und Antwort. Dabei wurde einmal mehr klar: Deutschlands PTA sind engagiert bei der Arbeit und beeindrucken immer wieder durch ihre Vielseitigkeit.

Die eine spielt Schlagzeug in einer Berliner Rock-Band, die andere ist Vortänzerin in einer Tanzschule, andere stemmen sich mit aller Kraft gegen die negativen Auswüchse der Berliner Gesundheitspolitik. Eine managt seit 35 Jahren mit gleich bleibender Freude ihre Apothekenaufgaben, während die Jüngste mit 21 erst am Anfang einer hoffentlich erfolgreichen Karriere steht.

Keine leichte Aufgabe also, für die Drei von der Jury, sich auf zwei PTA zu einigen – zu gut waren alle Bewerberinnen. Schließlich standen nur noch zwei Namen auf den Zetteln: Jasmin Rietsch aus Regnitzlosau bei Hof und Susanne Weishäupl aus Ortenburg bei Passau! Sie stechen am 20. Oktober in Venedig in See, fahren u. a. nach Korfu, Kreta, Santorin und Mykonos und landen schließlich am 31. Oktober wieder am Markusplatz. Ihre Aufgaben an Bord sind klar definiert: erstens führen sie unter Aufsicht der Bordapothekerin den BR Vital-Gesundheitscheck (diverse Blutparameter) durch, zweitens machen sie Venen- und Körperfettmessungen bei den 450 Passagieren dieser weltweit einmaligen Gesundheitskreuzfahrt und drittens beraten und betreuen sie die Gäste an Bord rund um die Uhr mit ihrer pharmazeutischen Kompetenz! Trotzdem, es bleibt natürlich genug Zeit für Landausflüge und das gesellige Leben an Bord.

Wer die beiden glücklichen Vital-PTA sind, das lesen Sie bitte in den nachstehenden Porträts!

Weitere Informationen zur Vital-Kreuzfahrt beim BR unter (0 89) 59 00-22 85.

Susanne Weishäupl: "Oh Gott, i kriag an Herzinfarkt!"

Um 15 Uhr 33 klingelte bei Susanne ("Susi") Weishäupl in Niederbayern das Handy, der BR war dran: "Sie sind dabei!" Die 22-Jährige konnte es nicht fassen, war sie doch bereits einmal mit ihrer Bewerbung gescheitert, aber dieses Mal hat sie die Hürde genommen: "Oh Gott, i kriag an Herzinfarkt!" konnte sie gerade noch sagen, bevor sie ihrem Freund Andi um den Hals fiel: "Die nemma mi mit noach Griachnland!" Susanne arbeitet als PTA bei Apotheker Ullrich Ellwein in der "Apotheke Neustift" am Rande Passaus: "Die Apothekerei hat mir immer gefallen", erzählt sie im DAZ-Interview, "da ist was los, ich muss mit Menschen umgehen, es gibt täglich neue Herausforderungen, ich kann auch kreativ arbeiten!" Man merkt der jungen Niederbayerin – "mir san die Oanzigsten, die wirkli Boarisch reden!" – ihre Begeisterung für ihren Beruf sogar durchs Telefon an. Weishäupl wirkt frisch und ungekünstelt, ihre Freude über ihre Wahl ist riesengroß: "Mir genga glei no in Biergartn und feiern a bisserl!" lacht sie überglücklich, die Eltern Elisabeth und Karl haben ihr sofort gratuliert. Freund Andi ist nun ein bisschen traurig, er muss im Herbst zwölf Tage auf Susi verzichten, aber: "Da muss er halt durch!" sagt sie. Weishäupl freut sich auf Griechenland, dort ist sie noch nicht gewesen. Reiten und Kochen ("alles!") sind ihre Hobbys, sie liest leidenschaftlich gern Romane übers Mittelalter (derzeit liegt "Die Kastellanin" auf ihrem Nachttisch) und hört die Oldies, die in "Bayern 1" auf und ab laufen. Für Fußball hat sie nicht allzu viel übrig, es sei denn, die Jungs vom FC Chelsea kicken: "Eine tolle Truppe!" schwärmt Susanne Weishäupl und freut sich auf die Arbeit im BR-Team auf dem Kreuzfahrtschiff: "Ich hab noch nie so was gemacht, ich bin ja so gespannt!"

Jasmin Rietsch: Neue Herausforderung für die Vortänzerin

Für Jasmin Rietsch aus Oberfranken ("hart an der sächsischen Grenze") war der erlösende Anruf des BR der vorläufige Höhepunkt ihrer PTA-Laufbahn: Im April bekam sie den Nachwuchs-Preis eines renommierten Aromamixers, jetzt darf sie mit aufs Schiff und zu den Göttern Griechenlands schippern – mit gerade mal 22 Jahren verfolgt sie ihre Ziele ziemlich konsequent und mit Erfolg: "Ich freu mich riesig auf die Arbeit für den Bayerischen Rundfunk – zur Not kann ich den Passagieren auch das Tanzen beibringen!" sagt sie. Als Vortänzerin in einer Hofer Tanzschule sicher kein Problem: "Mein Lieblingstanz ist der Chachacha, der ist ist schnell, sieht gut aus und macht richtig Spaß!" Den hat sie offenbar auch in der "Michaelis-Apotheke" an der Peripherie von Hof, wo Chefin Evelin Hofmann drei Vollzeit- und eine Halbtags-PTA beschäftigt und sich jetzt wahnsinnig mit Jasmin über ihre ganz besondere Dienstreise freut. Außer Tanzen flitzt Rietsch gern mit Inline-Skatern über die oberfränkischen Straßen, sie surft und steht auf

House- und Rock-Musik. Literaturmäßig mag sie "seichte Sachen", richtig schön schnulzige Liebesromane zum Beispiel, wie "Ruf der Wellen", Das passt gut zur herbstlichen Kreuzfahrt – ob sie dort allerdings ihre fränkische Lieblingsspeise "Sulz" bekommt, ist eher unwahrscheinlich, es sei denn, Mutter Karin packt ihr eine Scheibe ein … Lutz Bäucker

Triathlon

Sandoz-Alpen-Triathlon mit Überraschungs-Ergebnissen

Der 20. Sandoz-Alpen-Triathlon hat einen neuen Stern am Himmel der Kurzdistanz-Elite aufgehen lassen. Und den hatte keiner so wirklich auf der Rechnung. Pavel Simko aus der Slowakei hat einen ebenso überraschenden wie souveränen Sieg bei der Jubiläumsausgabe des Sandoz-Alpen-Triathlons gefeiert und damit seinen ersten Triumph bei einem großen internationalen Rennen geschafft. In beeindruckender Manier verwies der 25-Jährige mit einer Endzeit von 2:00:26 h den Hawaii-Ironman-Sieger Faris Al-Sultan aus München (2:01:52 h) und Thomas Springer aus Halle (2:02:04 h) auf die Plätze zwei und drei.

Das Rennen der Frauen gewann die junge Französin Jeanne Collonge mit einer Endzeit von 2:18:09 h. Mit beträchtlichem Rückstand erreichte Ina Reinders aus Deutschland (2:20:01 h) Platz zwei vor Kathrin Müller aus Deutschland (2:20:17 h). Besonders begeistert war die 20-Jährige von Atmosphäre und Flair des Wettkampfes. "Das Rennen ist toll organisiert. Die Menschen sind sehr, sehr herzlich."

Hopfen

Nicht nur fürs Museum

Zum Artikel "Deutsches Hopfenmuseum Wolnzach: Das grüne Gold der Hallertau" in DAZ Nr. 24, S. 94, erreichte uns die nachfolgende Zuschrift:

Mit Interesse haben wir den Artikel in der DAZ Nr. 24 gelesen. Nur schade, dass er in der Rubrik Feuilleton erscheint und den Eindruck erweckt, Hopfen sei eine Arzneipflanze fürs Museum. Auch befinden sich die Forschungen zu Xanthohumol keineswegs im Anfangsstadium. Neben Frau Dr. Gerhäuser am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg beschäftigen sich weltweit zahlreiche Forschungsgruppen mit dieser Substanz, z. B. Prof. Dr. Schmandke in Nuthetal, Frau Dr. Nookandeh in Saarbrücken und vor allem das Department of Pharmaceutical Sciences der Oregon State University, deren Ergebnisse maßgeblich in die Entwicklung des ersten Xanthohumolpräparates – das übrigens seit Anfang 2006 auf dem deutschen Markt ist – eingeflossen sind.

In der Vergangenheit bildeten Extrakte aus dem Hopfenzapfen in Kombination mit der Baldrianwurzel die häufigste Darreichungsform für pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel. Heute steht der Hopfeninhaltsstoff Xanthohumol im Vordergrund. Xanthohumol hat in vielen Studien, ein hohes antikanzerogenes, blutglukose- und -triglycerid- sowie leberlipidsenkendes Potenzial gezeigt. Das weltweit einzige Xanthohumolpräparat wurde vom Syker Pharmaunternehmen novimed GmbH entwickelt (Xantho-C, PZN 4946665). Die Syker Naturwissenschaftler entwickeln zur Zeit, aufgrund der guten Ergebnisse der oralen Form, eine topische Form mit Xanthohumol.

Dr. rer. nat. Sigrun Pohl, Apothekerin und zertifizierte Anti-Aging Beraterin, novimed, medicine development & promotion GmbH, 28857 Syke, www.novimed.de

Benefiz-Aktion

"50.000 Gute Taten" – noch bis 15. Juli

Seit Juli 2006 "tippen" Apothekerinnen und Apotheker um etwas ganz Besonderes – die "50.000 Euro Schirmherrschaft". Unter dem Motto "50.000 gute Taten" vergibt der Import-Arzneimittel-Pionier Eurim-Pharm die Schirmherrschaft für diese Spendensumme.

Als Gewinner kommen nur die Apothekerinnen und Apotheker in Frage, die sich eingehend mit den bei Eurim-Pharm neu ins Sortiment aufgenommenen Import-Arzneimitteln beschäftigt haben. Unter diesen monatlich veröffentlichen Neuaufnahmen tippen die Teilnehmer mindestens einmal auf das ihrer Meinung nach am häufigsten abgegebene Präparat. Die Chance auf den Gewinn steigt natürlich zusätzlich, je öfter ein Tipp abgegeben wurde. Der Clou dabei: mit jedem Tipp – ob richtig oder falsch – legt Eurim-Pharm einen Euro in den Spendentopf, der auf diese Weise seit Beginn der Aktion im Juli 2006 über 45.000 Euro erzielen konnte.

Die Teilnahme ist nur noch bis 15. Juli möglich. Unter allen, die getippt haben, werden fünf Apotheken durch Losentscheid ermittelt. Diese können als Schirmherren die Spende in Höhe von je 10.000 Euro, denn Eurim-Pharm erhöht die Summe auf 50.000 Euro, grundsätzlich jeder gemeinnützigen Organisation zukommen lassen. Von großen Umweltschutzorganisationen, sozialen Stiftungen bis hin zu lokalen Einrichtungen. Das einzige Kriterium ist die anerkannte Gemeinnützigkeit.

Weitere Informationen:

www.eurimsmiles.de oder unter der Aktionshotline 0800-500 250.

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