Die letzte Seite

Zitate der Woche

"Herr Däinghaus versucht ein neues Geschäftsmodell – das macht uns keine Angst.

ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf in der Süddeutschen Zeitung

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"Die Apotheker laufen uns die Bude ein.

DocMorris-Chef Ralf Däinghaus zur Eröffnung weiterer DocMorris-Apotheken

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"Wir planen, in den nächsten drei Jahren 500 Apotheken in Deutschland zu DocMorris-Apotheken zu machen.

DocMorris-Chef Ralf Däinghaus

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"Eine tolle Unternehmerin!

DocMorris-Chef Ralf Däinghaus über Apothekerin Antoinette Angel, die die erste DocMorris-Apotheke führt

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"Solange sich die Politik nicht entschließen kann, den Apothekenmarkt zu öffnen, sollten Apotheker zumindest mehr Möglichkeiten zum Vertragswettbewerb mit Pharmaunternehmen bekommen. Genau das will die Koalition aus der Gesundheitsreform streichen. Das sollte sie besser unterlassen.

Der Journalist Andreas Mihm in seinem FAZ-Kommentar vom 9. Januar

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"Da wurde geschlampt und geleimt. So etwas mach ich nicht mit.

Karl-Josef Laumann (CDU), Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, zu den Beratungen zur Gesundheitsreform

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"Das Beste ist, wenn das Gesetz scheitert.

Ein CSU-Abgeordneter zur Gesundheitsreform, zitiert im Focus.

"In der Gesundheitspolitik bewegt sich die Große Koalition mit Trippelschritten. Das wäre noch kein Problem, wenn alle Schritte in die gleiche Richtung gingen, leider ist dies aber nicht der Fall.

Bert Rürup, Vorsitzender des Sachverständigenrats, im Focus-Interview

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"Frauen, die viel Staub wischen, putzen, aufräumen, reduzieren ihr Brustkrebs-Risiko deutlich. Bei Frauen unter 50 Jahren sinkt es um 29 Prozent, bei Älteren immerhin noch um 19 Prozent.

Aus der Bild-Zeitung, die eine neue englische Studie interpretiert

Zahlen der Woche

Mehr als die Hälfte sind optimistisch

Glaubt man einer soeben durchgeführten Marktstudie der UGW Consulting zum OTC-Vertrieb, stellt man fest, dass der Optimismus der Apotheker nach wie vor bemerkenswert groß ist. Mehr als die Hälfte (55%) erwarten demnach bis Ende 2007 eine Absatzsteigerung und 56% gehen von einer Preissteigerung für OTC-Produkte aus. Im Rahmen dieser Studie wurden bundesweit 151 Apotheker zur Marktentwicklung und den individuellen Anforderungen an die vertriebliche Betreuung durch die OTC-Industrie befragt. Die Untersuchungsinhalte gleichen der OTC-Marktstudie aus dem Jahr 2005, so dass ein Vergleich zu den Ergebnissen aus dem Vorjahr die Veränderungen im OTC-Vertrieb aus Sicht der Apotheken aufzeigt.

Von den befragten Apothekern gehören 50% einer Apothekenkooperation an. Die Kooperationsfelder liegen in erster Linie im konditionellen Bereich (88%), bei der Unterstützung im Bereich Verkaufsförderung (70%) sowie in der gemeinsamen Werbung (66%). Auf die Frage des beabsichtigten Eintritts in eine Kooperation antworteten rund zwei Drittel der heute nicht kooperierenden Apotheken mit einem klaren "Nein". Das Bedürfnis nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit hält die befragten Apotheker davon ab, einer Apothekenkooperation beizutreten. Diejenigen Apotheker, die eintreten wollen, sehen in erster Linie verbesserte Einkaufs- und Sonderkonditionen als Hauptgrund ihres Beitritts.

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