Zertifizierte Fortbildung

Lernen und Punkten: Glaukom und Katarakt

Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Apothekerkammer Niedersachsen anerkannt (Veranstaltungs-Nr. NI 5993). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie einen Punkt in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button "Lernen + Punkten" an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen.

Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema Glaukom können Sie bis spätestens 27. Mai 2007 elektronisch absenden.

Frage 1: Die Cataracta senilis ist

A die häufigste Kataraktform überhaupt.

B geht mit einer typischen Gesichtsfeldeinschränkung einher.

C ist vor allem eine Erkrankung der industrialisierten, westlichen Staaten.

Frage 2: Was ist die Standardtherapie bei einer Katarakt?

A die lebenslange Behandlung mit einem Betablocker

B der Ersatz der trüben Linse durch eine Intraokularlinse

C die Star-Brille

Frage 3: Neu bei Intraokularlinsen (IOL) ist das Konzept "mix & match". Dabei werden

A monofokale IOL mit fester Brechkraft verwendet.

B eine diffraktive und eine refraktive monofokale IOL verwendet.

C eine diffraktive und eine refraktive multifokale IOL verwendet.

Frage 4: Die Pathogenese der Katarakt ist multifaktoriell. Beteiligt sind

A entzündliche Prozesse.

B ein Mangel an essenziellen Fettsäuren.

C ein veränderter Kohlenhydratstoffwechsel.

Frage 5: Welche Arzneistoffe können eine Linsentrübung verursachen?

A nicht-steroidale Antirheumatika

B Corticosteroide

C Zytostatika

Frage 6: Der Begriff Glaukom ist eng mit dem Augeninnendruck verknüpft. Welche Aussage trifft zu?

A Bei einem Glaukom ist der Augeninnendruck immer deutlich erhöht.

B Der Normalwert für den Augeninnendruck liegt bei 15 mmHg.

C Bei einem Glaukomanfall steigt der Augeninnendruck auf 150 mmHg an.

Frage 7: Beim Glaukom-Screening

A genügt es, den Augeninnendruck zu messen.

B muss auch der Sehnerv überprüft werden.

C ist die Perimetrie der wichtigste Parameter.

Frage 8: Das Glaukom wird vorrangig lokal mit Augentropfen behandelt. Dabei gilt:

A Betablocker sind in der Glaukomtherapie Medikamente der zweiten Wahl.

B Beim Glaukomanfall wird Azetazolamid intravenös appliziert.

C Beim Einsatz lokaler Carboanhydrasehemmer kann es zu Geschmacksveränderungen kommen.

Frage 9: Beim chronischen Offenwinkelglaukom

A kann das Kammerwasser aufgrund eines engen Kammerwinkels nur schlecht abfließen.

B handelt es sich um eine eher seltene glaukomatöse Erkrankung.

C steigt der intraokulare Druck nur langsam.

Frage 10: Welches ist kein typisches Zeichen eines Glaukomanfalls?

A Kopfschmerz und Erbrechen

B weicher Augapfel und gerötete Bindehaut

C stark herabgesetzte Sehschärfe

Auflösung
Die richtigen Antworten zur zertifizierten Fortbildung aus der DAZ 14/2007 zum Thema Diabetes mellitus Typ 2 lauten:
1A, 2A, 3A, 4C, 5C, 6B, 7C, 8A, 9C, 10A.

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