Kontoführungsgebühr überflüssig

(awd/az). Eine Studie des Marktforschungsinstituts TNS Emnid zeigt, dass jeder vierte Bankkunde unzufrieden über hohe Bankgebühren ist.

Onlinebanking hat sich etabliert

Kosten von mehr als 100 Euro im Jahr für monatliche Grundgebühr, Überweisungen per Beleg und zugeschickte Kontoauszüge sind keine Seltenheit. Gebühren in dieser Größenordnung müssen aber nicht sein. Es gibt mittlerweile zahlreiche Kreditinstitute, die Girokonten ohne monatliche Grundgebühr und mit Automatenkarte anbieten.

Unter kostenlosen Girokonten gibt es teilweise Offerten, die ein bestimmtes Mindesteinkommen voraussetzen. Ein solches Konto sollte man lediglich wählen, wenn die Vorgabe problemlos erfüllt wird. Sonst kann es unter Umständen teuer werden und monatliche Kontoführungsgebühren zwischen einem und sieben Euro sind dann keine Seltenheit.

Zinssätze für Dispositionskredite variieren im Gratiskontenmarkt ebenfalls erheblich. Die Spanne liegt zwischen knapp sieben bis über 13 Prozent. Das macht bei einer Überziehung schon einige Euro aus. Bei manchen Banken bekommen Kunden dagegen sogar Zinsen auf ihr Girokontoguthaben – zum Teil gestaffelt je nach Höhe des Guthabens..

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