Bayer weiter "kaufen"

b Analysen (42. Kalenderwoche)

Die Analysten der Nord LB stufen die Aktie der Münchener Rück unverändert mit "kaufen" ein. In der vergangenen Woche hat der Rückversicherungskonzern die strategische Neuausrichtung des US-Geschäftes bekannt gegeben: nun ist eine Vereinbarung zum Erwerb des spezialisierten US-amerikanischen Erstversicherers "The Midland Company" für einen Kaufpreis von rund 1,3 Milliarden Dollar bekannt gegeben worden. Die Übernahme der Midland Company soll gemäß Konzernangaben bereits im Jahr 2008 einen positiven Beitrag von 0,12 Euro zum Gewinn je Aktie leisten und sich bis 2010 auf 0,38 Euro erhöhen.

Citigroup: Bayer weiter mit "buy" eingestuft

Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Bayer unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 65 Euro. Die Phase II-Daten der Dreijahresstudie CAMMS-223, in der Campath mit Rebif bei der MS-Behandlung verglichen worden ist, haben eine außerordentlich gute Wirksamkeit belegt. Da Campath aber keine große Bedeutung hat, ist das Medikament in den Prognosen nicht berücksichtigt. Das wirtschaftliche Potenzial bleibt gering. Das Wachstum der wichtigen Healthcare-Produkte, die Restrukturierung sowie der CropScience-Markt unterstützen das ausgezeichnete EPS-Wachstum. Die Analysten sehen bei der Aktie Spielraum für eine anhaltende Outperformance.

Royal Dutch Shell bleibt auf "halten"

Die Börsenanalysten der Société Générale bewerten die Aktie des niederländisch-britischen Mineralölkonzerns Royal Dutch Shell mit "hold". Die Analysten rechnen mit einem sequenziellen Gewinnrückgang von 18,4 Prozent auf 5,48 Milliarden Dollar, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist entsprechend ein Rückgang von 20,5 Prozent zu erwarten. Beim Produktionsvolumen kalkulieren sie mit einem sequenziellen Rückgang von 1,5 Prozent. Hierbei dürften auch die Außerbetriebnahmen im Golf von Mexiko infolge der Hurrikan-Risiken zum Tragen gekommen sein.

Independent Research: Roche "reduzieren"

Die Analysten von Independent Research raten unverändert zum Reduzieren der Roche-Aktie. Der Schweizer Pharmakonzern hat seine Zahlen für das dritte Quartal 2007 bekannt gegeben. Wie erwartet hat die Wachstumsdynamik weiter abgenommen. Beide Geschäftsbereiche von Roche, Pharmaceuticals und Diagnostics, sind von der schwächeren Umsatzentwicklung betroffen gewesen. Die Grippesaison ist mild verlaufen. Vor diesem Hintergrund haben die hohen Umsätze beim Grippe-Mittel Tamiflu nicht gehalten werden können. .

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