KBV: Weigeldt muss gehen

BERLIN (ks). Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hat entscheiden: Während Andreas Köhler KBV-Vorstand bleibt, muss Ulrich Weigeldt seinen Posten als Zweiter Vorsitzender vorzeitig räumen.

Auf der außerordentlichen Vertreterversammlung stimmten am 5. Juli lediglich elf Delegierte für den Hausarzt Weigeldt. 47 votierten mit Nein, zwei enthielten sich. Damit konnte er nicht einmal alle 25 stimmberechtigten Hausärzte für sich gewinnen. Köhler bekam hingegen von 51 der 60 Delegierten sein Vertrauen ausgesprochen. Vorausgegangen war der Abwahl ein Streit um die Honorarverteilung zwischen Haus- und Fachärzten sowie eine möglichen Loslösung der Hausärzte aus dem KV-System. .

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