Adidas läuft weiter gut

b Analysen (20. KW)

Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie von Hochtief unverändert mit dem Rating "hold". Das Bauunternehmen hat den Ausblick für dieses Jahr bestätigt. Hochtief rechnet, trotz der Verluste im deutschen Bau, mit einem EBT-Anstieg sowie einem Konzerngewinn der bei mehr als 100 Mio. Euro liegt. Bereits Anfang Mai sind die vorläufigen Daten für das erste Quartal bekanntgegeben worden. Das EBT hat um 31% auf 65,9 Mio. Euro zugelegt. Der Konzerngewinn hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 11% auf 9,6 Mio. Euro gesteigert. Die australische Tochter Leighton hat das stärkste Wachstum in den ersten drei Monaten gezeigt und den Verlust im deutschen Bau mehr als ausgleichen können. Leighton hat das Ergebnis auf 67,5 Mio. Euro verdoppeln können. Hochtief rechnet im Bereich Europa für das Gesamtjahr mit einem Verlust in Höhe von 120 Mio. Euro. Leighton rechnet in Anbetracht ihres hohen Auftragsbestands damit, dass das Ergebnis in ihrem Geschäftsjahr, das noch bis Juni läuft, um 55% zulegt. Die Analysten der HypoVereinsbank sehen das Kursziel nach wie vor bei 80 Euro.

Société Générale bewertet Adidas mit "buy"

Die Börsenanalysten der Société Générale bewerten den Anteilsschein von Adidas weiterhin mit "buy". Aufgrund schwieriger Vergleichszahlen und fehlender neuer Produkte bei Reebok haben die Analysten für das erste Halbjahr mit schwachen Umsätzen und Auftragsbeständen bei dem Sportartikelhersteller kalkuliert. Die am 8. Mai veröffentlichten Zahlen haben die Analysten eines Besseren belehrt. So ist im US-Geschäft eine elastische Umsatzentwicklung zu beobachten gewesen, und in Europa hat sich keine Umsatzabschwächung eingestellt. Die Auftragsbestände beider Marken hatten deutlich über den Erwartungen gelegen. Nach Ansicht der Analysten haben die Ergebnisse des ersten Quartals damit den ersten Impuls für eine Freisetzung des Unternehmenspotenzials sowie für eine Neubewertung der Aktie geliefert. Den zweiten Impuls könnten möglicherweise die Zahlen des zweiten Quartals bieten, wenn dem Unternehmen die Umwandlung der Auftragsbestände in Umsätze und der Umsätze in Gewinne gelingt. Reebok sieht sich im zweiten Halbjahr einfacheren Vergleichszahlen gegenüber und die Gewinne der Marke Adidas dürften im vierten Quartal vor den Olympischen Spielen in Beijing und der Fußball-Europameisterschaft deutlich anziehen. Die Analysten erwarten für das Jahr 2007 weiterhin ein EPS von 2,55 Euro. Für die Jahre 2008 und 2009 lauten die EPS-Prognosen auf 3,25 Euro respektive 3,66 Euro. Das Kursziel für die Aktie haben die Analysten von bisher 50 Euro auf nun 60 Euro angehoben. .

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