Prisma

Kinder lernen "in Farbe" besser

Die Welt der Spielsachen ist fast immer bunt und mancher Gegenstand zusätzlich mit spannenden Geräuschen versehen. Für die ganz Kleinen ist das gerade recht, stellten amerikanische Forscher fest, denn je farbenfroher ein Objekt ist, desto besser lernen Kleinkinder den dazugehörigen Namen.

Etwa im Alter von zehn Monaten beginnen Kinder, sich die Namen von Gegenständen einzuprägen und sie auch wiederzugeben. Welche Dinge besonders schnell im Gedächtnis bleiben, hängt von der Farbe und einem interessanten Zubehör ab, fanden Wissenschaftler nach einer Studie mit kleinen Probanden heraus.

Sie zeigten den Kindern verschiedenfarbige Objekte, von denen einige Geräusche machten und aufwändige Formen besaßen. Gleichzeitig wurde ihnen der Name des jeweiligen Gegenstands genannt. Darauf folgende Sprachtests ergaben, dass die auffälligen Dinge sofort das Interesse der Kinder auf sich zogen und schneller benannt werden konnten, als langweilige und eher fade Gegenstände. Dabei spielte es keine Rolle, wer den Kindern die Begriffe beigebracht hatte. Im Gegensatz dazu ist das Lernen bei älteren Kindern stark von den Hinweisen und Informationen einer Bezugsperson abhängig. war

Quelle: Child Develop. 77 (2), 266–281 (2006)

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