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Spendenaktion: Über 13.000 Euro gesammelt

KARLSRUHE (gka/daz). Die "Gruppe Karlsruher Apotheker e.V." sammelte nach der Flutkatastrophe in Asien vom letzten Jahr bis heute über 13.000 Euro für die Hilfsorganisation "Apotheker ohne Grenzen e.V."

Schwerpunkt der pharmazeutischen Hilfe dieser Organisation bilden langfristige Entwicklungsprojekte, aber auch Notfalleinsätze wie nach der verheerenden Tsunami-Flutwelle am 26. Dezember 2004 in Sri Lanka, während der Erdbebenkatastrophe im Februar 2001 in Indien und zurzeit aktuell in Pakistan. Nach der Soforthilfe starteten die Apotheker ein mittelfristiges Hilfsprogramm. Vor wenigen Tagen kehrte das letzte Hilfsteam aus seinem Einsatz in Manserha zurück. Dort hatten sie gemeinsam mit einem Ärzteteam über Wochen medizinische Hilfe geleistet. Die Pharmazeuten koordinierten die sachgerechte Arzneimittelversorgung und betrieben eine der Ambulanz angegliederte Behelfsapotheke.

Gerne haben die Karlsruher Apotheken mit ihrer Sammelaktion diese humanitäre Aufgabe unterstützt.

Die Hilfsorganisation "Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V." wurde im Juni 2000 von 30 Apothekerinnen und Apothekern gegründet. Inzwischen hat sie 450 Mitglieder. Die meisten von ihnen sind Pharmazeuten und arbeiten in öffentlichen Apotheken, in Krankenhäusern, bei der Bundeswehr oder in der Industrie.

Mitglieder und Vorstand arbeiten ehrenamtlich.

Dachorganisation und Vorbild für den deutschen Verein sind die "Pharmaciens sans FrontiŹres" , die 1985 von französischen Apothekerinnen und Apothekern ins Leben gerufen wurde.

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