Berlinerin stirbt an Malaria

BERLIN (ks). Nach Informationen des Tropeninstitutes in Berlin ist eine 36-jährige Berlinerin im März an der Tropenkrankheit Malaria gestorben.

Nach einem Thailand-Urlaub hatte sie die typischen Symptome der Erkrankung: Schüttelfrost, Fieber, Durchfall und Husten. Dennoch suchte sie keinen Arzt auf. Zehn Tage später war die Frau tot. Die Todesursache sei wegen langwieriger Untersuchungen erst so spät bekannt geworden, hieß es. Im Jahr 2004 gab es nach Angaben des Tropeninstituts in Deutschland rund 700 Malariafälle, die Reisende aus dem Ausland mitbrachten, meist aus Afrika. Zwei Fälle endeten tödlich. Für 2005 existieren noch keine abschließenden Zahlen.

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