Nichtrauchen: Erfreuliche Entwicklung speziell bei Jugendlichen

Immer weniger Jugendliche rauchen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Marion Caspers-Merk, führt dies auch auf die Maßnahmen der Politik wie Tabaksteuererhöhung, Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz sowie Präventions- und Hilfsangebote zum Ausstieg aus dem Rauchen zurück.

Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai erklärte sie: “Europaweit und auch in Deutschland ist ein Rückgang in der Raucherquote zu verzeichnen. Besonders erfreulich ist, dass immer weniger Jugendliche zur Zigarette greifen. Die Raucherquote in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen ist von 28% im Jahr 2001 auf 20% im Jahr 2005 zurückgegangen. Wer nicht als Jugendlicher mit dem Rauchen beginnt, ist am besten davor geschützt, in späteren Jahren zum Raucher zu werden." Auch für alle, die mit dem Rauchen aufhören wollen, seien die Angebote verbessert worden. Seit einigen Monaten befindet sich die bundesweit einheitliche Telefonnummer der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) als Aufdruck auf den Zigarettenschachteln. Unter 01805-313131 können alle, die aussteigen wollen, kompetente telefonische Beratung erhalten. Unter www.rauchfrei-info.de findet sich ein internetbasiertes Ausstiegsprogramm. "Die Erfolge sind sichtbar, dennoch bleibt noch viel zu tun. Wir werden in unseren Anstrengungen nicht nachlassen", so Caspers-Merk.

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