eGK: Versand fühlt sich ausgeschlossen

BERLIN (ks). Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) kritisiert, dass Versandapotheken bei den Testläufen für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) offenbar außen vor bleiben sollen.

Obwohl sich viele Verbandsmitglieder beworben hätten, sei bei der gegenwärtigen Vorbereitung der Probephase in den acht Testregionen keine Versandapotheke zugelassen worden, beklagte sich BVDVA-Vorsitzender Johannes Mönter am 12. Mai. Er betonte, dass die Versandapotheken ein etablierter Partner in der Arzneimittelversorgung seien und daher an der Einführung der eGK beteiligt werden müssten.

Insbesondere müsse eine Lösung gefunden werden, wie Patienten die neuen elektronischen Rezepte problemlos an die Versandapotheken senden könnten. Vom Bundesgesundheitsministerium und den Krankenkassen wisse man, dass die Teilnahme während der Testphase gewünscht sei, betonte Mönter.

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