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Auch zum 1. Februar kaum Preiserhöhungen

BERLIN (vfa/ks). Auch zum 1. Februar blieb die vielfach befürchtete massive Preiserhöhung bei Arzneimitteln aus.

Nach Angaben des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) sind von rund 55.000 verschiedenen verschreibungspflichtigen Arzneimittelpackungen zum 1. Februar nur etwa 400 Arti-kel teurer geworden. Mehr als 1600 Präparate sind seitdem günstiger. Dabei handelt es sich dem VFA zufolge nicht nur um eine Reaktion auf die zum Januar geänderte Festbetragsregelung, denn die Preise für Medikamente ohne Festbetrag sind ebenfalls zurückgegangen. Auch die VFA-Mitgliedsfirmen haben ihre Preise zum 1. Februar überwiegend gesenkt.

Yzer: Von Preistreiberei kann keine Rede sein

"Der Trend zu stabilen oder sogar sinkenden Arzneimittelpreisen, den wir schon im Januar beobachtet haben, setzt sich auch im Februar fort", erklärte VFA-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer. Von einer Kostenexplosion oder Preistreiberei durch die pharmazeutische Industrie könne daher keine Rede sein.

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