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Erkältungswelle treibt Krankenstand hoch

BERLIN (ks). Im ersten Halbjahr dieses Jahres fehlten die Arbeitnehmer 3,57 Prozent ihrer Sollarbeitszeit. Damit ist der Krankenstand gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum leicht gestiegen. Im Jahr 2004 war er mit 3,37 Prozent auf einen historischen Tiefstand gesunken.

Der Krankenstand liege jedoch "weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau", teilte das Bundesgesundheitsministerium am 4. Juli mit. Der aktuelle Halbjahreswert sei der zweitniedrigste, der seit Erhebung der Fehlzeiten im Jahre 1970 ermittelt wurde. Den geringfügigen Anstieg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres führt das Ministerium vor allem auf erkältungsbedingte Fehlzeiten im Februar und März zurück. In den Monaten Januar, April und Mai lagen die Fehlzeiten unter den Vorjahreswerten.

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