DAZ aktuell

Verfahren gegen Phoenix eingestellt

MANNHEIM (daz). Nach mehr als zwei Jahren stellt die Staatsanwaltschaft Mannheim das Verfahren gegen die Pharmagroßhandlung Phoenix wegen Arzneimittelfälschung mangels Tatverdacht ein. Damit bestätigt die Ermittlungsbehörde, dass Phoenix weder Kenntnis von den gefälschten Arzneimittelpackungen noch mit den Fälschern zusammengearbeitet hatte. Dies geht aus einer Pressemitteilung von Phoenix hervor.

Der betroffene Originalhersteller hatte zwischenzeitlich die Strafanzeige, die zur Aufnahme der Ermittlungen führte, zurückgenommen. Am 18. März 2003 durchsuchte die Mannheimer Staatsanwaltschaft die Hauptverwaltung des Pharmagroßhandelsunternehmens Phoenix. Die Vorwürfe lauteten auf Fälschung von Arzneimittelpackungen und richteten sich gegen mehrere Mitarbeiter des Unternehmens. Die Aktion wurde von großem Medieninteresse begleitet. Gefälschte Arzneimittelpackungen wurden bei der Durchsuchung nicht sichergestellt. Phoenix wies bereits zum damaligen Zeitpunkt die Vorwürfe entschieden zurück und ging von einer Einstellung des Verfahrens aus. Phoenix nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Anschuldigungen offiziell aus der Welt geräumt worden sind.

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