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Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit: IQWiG legt ersten Jahresbericht

BERLIN (ks). Das mit dem GKV-Modernisierungsgesetz ins Leben gerufene Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hatte sich in den ersten Monaten seines Bestehens vor allem mit organisatorischen Aufgaben zu befassen: Mitarbeiter suchen, Büroräume anmieten, Zugänge zu Datenbanken einrichten und die Methoden der wissenschaftlichen Arbeit definieren. Am 23. Mai veröffentlichte das Institut seinen ersten Jahresbericht.

Bislang hat das IQWiG erst zwei kurze Patienteninformationen zu den Arzneimitteln Sortis und Vioxx herausgegeben. Im Mittelpunkt der Institutsarbeit stand zunächst der Aufbau von Strukturen für die bevorstehende wissenschaftliche Arbeit. Am 1. Oktober 2004 nahmen die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit in Mietbüros auf. Am 1. November 2004 wurden die endgültigen Räumlichkeiten in Köln-Kalk bezogen.

Mittlerweile ist das Institut nach Angaben seines Leiters Peter Sawicki voll arbeitsfähig. Nun gilt es die Aufträge abzuarbeiten, die der Gemeinsame Bundesausschuss dem Institut bereits seit November letzten Jahres erteilt. Über organisatorische Strukturen, Mitarbeiter, Finanzen und das Arbeitspensum des IQWiG in den Monaten September bis Dezember 2004 gibt der nun erschienene Jahresbericht Auskunft. Er ist im Internet auf der Homepage des IQWiG abrufbar (www.iqwig.de).

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