Aus der Hochschule

Euro-PhD in Advanced Drug Delivery

Die Europäische Union fördert innerhalb von vier Jahren 40 besonders qualifizierte Doktoranden, die im Gebiet Advanced Drug Delivery Systems forschen und die Zusatzqualifikation Euro-PhD anstreben.

Seit 1995 haben sich 57 Universitäten und elf Unternehmen aus ganz Europa im Netzwerk GALENOS (www.galenos.net) zusammengeschlossen, um die Ausbildung im Gebiet Advanced Drug Delivery Systems zu optimieren und junge Wissenschaftler zu fördern. Der Lehrstuhl für Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie an der Universität des Saarlandes (Prof. Dr. Claus-Michael Lehr) koordiniert die von der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS- und des SOKRATES-Programms geförderten Aktivitäten des Netzwerks.

Ab jetzt vergibt das Netzwerk innerhalb von vier Jahren 40 hochdotierte Marie-Curie-Stipendien zum Early Stage Training (EST): Besonders qualifizierte Doktoranden können ein halbes Jahr an einem Institut verbringen, wo die Spitzenforschung auf ihrem Spezialgebiet betrieben wird. Zwölf Universitäten in Deutschland (Universität des Saarlandes und Universität Jena), Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Slowenien und Spanien sind beteiligt. Die Europäische Union stellt dafür 1,7 Millionen Euro im Rahmen des sechsten Europäischen Forschungsrahmenprogramms zur Verfügung.

Die Absolventen des anspruchsvollen Programms erhalten als Zusatzqualifikation zu ihrer Promotion den Titel Euro-PhD in Advanced Drug Delivery – sozusagen eine europäische Feder am Doktorhut.

o-PhD 

Weitere Informationen zum Förderprogramm erteilt: Prof. Dr. Claus-Michael Lehr, Tel. (06 81) 3 02-30 39, E-Mail: lehr@mx.uni-saarland.de

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