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Umsatz in Apotheken und beim Großhandel gesunken

BONN (im). Die Umsätze der Apotheken sind im ersten Quartal dieses Jahres nominal um 6,3 Prozent und real um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. Dies hat das Statistische Bundesamt am 26. Mai in Wiesbaden mitgeteilt.

Starke Schwankungen zu Jahresbeginn

Dabei haben die Umsätze in den ersten drei Monaten stark geschwankt, hieß es. Während es im Januar 2004 erhebliche Rückgänge von nominal 12,8 Prozent und real von 12,5 Prozent gegenüber Januar 2003 gegeben hat, schwächten sich diese im Februar ab, als nominal sieben Prozent weniger umgesetzt wurde (real minus 6,7 Prozent). Dagegen erwirtschafteten die Apotheken laut Statistischem Bundesamt im März wieder ein Umsatzplus von nominal 1,2 Prozent (real: plus 1,5 Prozent).

Untypisches erstes Quartal

In den vergangenen zehn Jahren wurden regelmäßig höhere Umsätze in den Apotheken im ersten Quartal eines Jahres erzielt, nur 1997 hatte es einen Umsatzrückgang in diesem Zeitraum gegeben. Ähnlich verlief die Entwicklung beim pharmazeutischen Großhandel. Die Großhändler setzten im ersten Quartal dieses Jahres nominal 4,5 Prozent (real minus 1,2 Prozent) weniger um als im ersten Vierteljahr 2003, wobei auch hier auf hohe Umsatzrückgänge im Januar günstigere Ergebnisse im Februar und März folgten.

Die Umsätze der Apotheken sind im ersten Quartal dieses Jahres nominal um 6,3 Prozent und real um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. Dies hat das Statistische Bundesamt am 26. Mai in Wiesbaden mitgeteilt. Ähnlich verlief die Entwicklung beim pharmazeutischen Großhandel. Die Großhändler setzten im ersten Quartal dieses Jahres nominal 4,5 Prozent (real minus 1,2 Prozent) weniger um als im ersten Vierteljahr 2003.

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