Suchtbekämpfung: Drogenrat nimmt Arbeit auf

BERLIN (im). Der neue "Drogen- und Suchtrat" ist am 27. Oktober zu seiner konstituierenden Sitzung im Bundessozialministerium in Berlin zusammengetreten. Er soll die Umsetzung des "Aktionsplanes Drogen und Sucht" der Regierung begleiten.

In dem neuen Gremium, das zweimal im Jahr tagen wird, sitzen unter anderem Vertreter der zuständigen Bundesressorts und Länderministerkonferenzen und Repräsentanten der Bundesärztekammer, der Suchthilfeverbände, der Krankenkassen und der Wissenschaft. Apotheker sind nicht vertreten. Bei der ersten Sitzung hat sich der Drogen- und Suchtrat auf die Prävention als Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit verständigt. Dazu wird er eine neue Arbeitsgruppe gründen. Bei der Arbeit des Suchtrates wird es insbesondere darum gehen, den Konsum von Tabak, Alkohol und Cannabis bei Jugendlichen zu reduzieren, sagte die Drogenbeauftragte Caspers-Merk am 28. Oktober.

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