Geschäftsjahr 2003: Apobank mit Bilanz zufrieden

Bonn (im). Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank in Düsseldorf hat die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr als "zufrieden stellend" bezeichnet. 2003 sei ein Jahresüberschuss von 72 Millionen Euro erwirtschaftet worden, dreizehn Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

Die vor kurzem veröffentlichte Kurzbilanz nennt darüber hinaus 14 900 Neukunden, insgesamt werden 263 000 Kunden von der Apobank betreut. Finanzierung-Know-how gefragt Besonders stark war nach eigenen Angaben das Finanzierungs-Know-how gefragt. Die daraus resultierende Kreditnachfrage habe die Kundenkredite um zehn Prozent auf 16,8 Milliarden Euro anwachsen lassen. Die Kundeneinlagen seien um 7,6 Prozent auf 17 Milliarden Euro gestiegen. Ausgewiesen wird eine Bilanzsumme von 25,6 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2003. Um 38 Millionen Euro habe der Zinsüberschuss auf 399 Millionen Euro zugelegt, mithin ein Plus von 10,5 Prozent. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich demnach um 15 Millionen Euro auf 283 Millionen Euro, das ist ein Plus von 5,6 Prozent.

1902 hatten Apotheker den Vorläufer der Apobank als Selbsthilfeeinrichtung zur Vergabe günstiger Kredite gegründet, woraus sich die heutige genossenschaftliche Universalbank als Finanzdienstleister der Heilberufe entwickelte.

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