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Hessen: Ministerpräsident Koch empfängt HAV

(hav/daz). Knapp eine Woche, nachdem der Hessische Apothekerverband (HAV) in Berlin seine Argumente zur Gesundheitsreform vorgetragen hatte, konnte der stellvertretende HAV-Vorsitzende, Dr. Hans R. Diefenbach, gemeinsam mit HAV-Geschäftsführer Jürgen Schneider und Vorstandsreferentin Helga Fritsch dem Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch eine Protestnote der hessischen Apothekerinnen und Apotheker übergeben.

Der Ministerpräsident sah zwar die Notwendigkeit eines Kompromisses zur Gesundheitsreform, erklärte jedoch, ebenso wie Staatsministerin Silke Lautenschläger (Sozialministerium), wenn möglich, wolle man versuchen im Bundesrat Änderungen, insbesondere hinsichtlich des Mehrbesitzes, zu bewirken.

Sowohl Ministerpräsident Koch als auch Staatsministerin Lautenschläger sagten den HAV-Vertretern zu, schnellstmöglich weitere Gespräche zu führen. Thematisiert werden sollen unter anderem eine praktikable Aut-idem-Anwendung, das Hausapothekenmodell und eine Einbindung der Apotheker in Disease Management Programme.

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