DAZ aktuell

ADA: "Tarifverhandlungen erst abbrechen und sich dann beschweren"

(ada/diz). Die Auseinandersetzungen zwischen dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheker (ADA) und dem Bundesverband der Angestellten in Apotheken (BVA) im Rahmen der Verhandlungen für einen neuen Gehaltstarif dauern an. Mit der nachfolgenden Pressemitteilung des ADA vom 5. August macht dieser Verband deutlich, dass er sich nicht unter Druck setzen lassen will.

Hier heißt es wörtlich: "Am 7. Juli dieses Jahres teilt der Bundesverband der Angestellten in Apotheken (BVA) in einer Presseerklärung mit, dass er die Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) abbricht. Heute klagt er, der ADA sei seinen Zusagen nicht nachgekommen. Wer nicht weiter reden will, soll sich nicht wundern, wenn die andere Seite ihre Hausaufgaben in Ruhe, mit Bedacht und ohne Eile ausführt. Der Termin einer Mitgliederversammlung steht. Die Einladung wird in den nächsten Tagen versandt.

Und was die angeblichen Vorteile des Forderungs-/Angebotspaketes des BVA anbelangt, so muss sehr eingehend beraten und abgewogen werden, ob eine Härteklausel für 2003 mit einer für die Zukunft geltenden Gehaltsanhebung 'erkauft' werden soll und kann."

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