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Hausapotheken künftig auch in Schleswig-Holstein

KIEL (tmb). Das Hausapotheken-Konzept kommt voran. Nun hat auch Schleswig-Holstein seinen ersten Hausapotheken-Vertrag. Der Apothekerverband des nördlichsten Bundeslandes informierte am 28. April in einer Pressemitteilung über einen Vertragsabschluss mit der Innungskrankenkasse Schleswig-Holstein.

Die IKK verspricht sich von dem neuen Angebot "mehr Apotheke vor Ort". Anlässlich der Vertragsunterzeichnung erklärte IKK-Vorstand Ralf Hermes, mit dem Vertrag solle gezeigt werden, dass die Selbstverwaltungsorgane ohne staatlichen Dirigismus vernünftige, d. h. qualitätsverbessernde und zugleich wirtschaftliche Leistungen gemeinsam entwickeln und zum Nutzen der Versicherten umsetzen könnten.

Nach Einschätzung von Dr. Peter Froese, Vorsitzender des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein, unterstreicht das Konzept der "ServiceApotheke" die unverzichtbare pharmazeutische und wirtschaftliche Kompetenz der Apotheke vor Ort.

Als wesentliche Bestandteile des Vertrages nennt der Verband die freiwillige Einschreibung der IKK-Versicherten bei einer "Hausapotheke", das Führen eines Arzneimitteltagebuches durch die Apotheke und die auf dieser Grundlage erbrachten umfangreichen Beratungs- und Betreuungsleistungen der "IKK-ServiceApotheke". Davon würden die Versicherten, die Krankenkasse und die Apotheken profitieren.

Das Hausapotheken-Konzept kommt voran. Nun hat auch Schleswig-Holstein seinen ersten Hausapotheken-Vertrag. Der Apothekerverband des nördlichsten Bundeslandes informierte am 28. April in einer Pressemitteilung über einen Vertragsabschluss mit der Innungskrankenkasse Schleswig-Holstein. Die IKK verspricht sich von dem neuen Angebot "mehr Apotheke vor Ort".

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