Deutsche Gesellschaft für Regulatory Affairs: Positive Bilanz der Zulassungsexp

Bonn (im). Nach fünf Jahren ihres Bestehens hat die Deutsche Gesellschaft für Regulatory Affairs (DGRA) - eine Gesellschaft, die sich mit Fragen der Arzneimittelzulassung befasst - in Bonn eine positive Bilanz ihrer Arbeit gezogen.

Rund 450 Mitglieder aus dem In- und Ausland nähmen mehrmals im Jahr an wissenschaftlichen Workshops oder dem Jahreskongress teil oder seien in den Fachgruppen der DGRA engagiert. 150 Studenten haben demnach erfolgreich den Studiengang zum Master of Drug Regulatory Affairs absolviert und dürfen nun den Titel "MDRA" tragen, teilte die Organisation am 30. Oktober in Bonn weiter mit. Über das eigene Stipendium für CADREAC-Staaten studierten bereits fünf Stipendiaten im Studiengang. Mit der Walter-Cyran Medaille werde jedes Jahr eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich um die Belange der Zulassung von Arzneimitteln in besonderer Weise verdient gemacht habe. Zum Jubiläum Workshop in Bonn Aus Anlass ihres fünfjährigen Bestehens hatte die Gesellschaft am 23. und 24. September 2003 ihre Mitglieder zu einem zweitägigen Workshop nach Bonn eingeladen, 200 Teilnehmer nutzten das Angebot. Dort habe es unter anderem Informationen zu Entwicklungen in Zulassungsfragen seit 1999 gegeben, Experten aus deutschen, niederländischen und österreichischen Behörden referierten darüber hinaus beispielsweise zu Änderungen der Variation Regulation, zur 12. Novelle des Arzneimittelgesetzes oder zu den veränderten Anforderungen in der Präklinik. Die Gesellschaft hält nach eigenen Angaben ihr Hauptanliegen für verwirklicht, eine Plattform zur interdisziplinären Kommunikation zwischen Hochschule, Industrie und Behörden zum Zulassungskomplex (Regulatory Affairs) geschaffen zu haben. Weitere Informationen finden sich unter www.dgra.de

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