Kommentar

Ärzte: Mehrbedarf für Arzneimittel

Bonn (im). Die niedergelassenen Ärzte halten mehr Mittel für die Arzneimittelbehandlung für nötig.

Nach Ansicht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Vertretung der rund 116.000 Mediziner, sind zusätzlich 5,6 Milliarden Euro für eine optimale Versorgung der Patienten in der Arzneimitteltherapie notwendig, erklärte ein Sprecher am 3. Januar in Köln.

Mehrbedarf wird demnach bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen, in der Schmerztherapie und bei der Versorgung von Alzheimerpatienten und Depressiven gesehen. Die Ärzte haben an Politiker und Krankenkassen appelliert, den Patienten wieder in den Mittelpunkt zu stellen und von der rein finanziellen Ausrichtung der Gesundheitspolitik abzurücken.

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