Pharmazeutisches Recht

Erlöschen fiktiver Arzneimittelzulassungen nach § 105 AMG

Berichtigung der Bekanntmachung des Erlöschens fiktiver Arzneimittelzulassungen nach § 105 Abs. 3 Satz 1 des Arzneimittelgesetzes (AMG) aufgrund bestimmter Vorschriften des 10. Änderungsgesetzes zum Arzneimittelgesetz (AMG-ÄndG) Erlöschen gemäß § 105 Abs. 4 a Satz 4 oder § 105 Abs. 5 c Satz 1 AMG wegen nicht oder nicht fristgemäß nachgereichter schriftlicher Unterlagen nach § 105 Abs. 4 a Satz 1 AMG Ų Zweite Liste Ų

Vom 10. Oktober 2002 (aus BAnz. Nr. 214 vom 16. November 2002, Seite 24 988)

Die vorgenannte Bekanntmachung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte vom 30. November 2001 (BAnz. Nr. 2 a vom 4. Januar 2002) wird wie folgt berichtigt:

Die fiktiven Zulassungen nach § 105 Abs. 3 Satz 1 AMG für die Fertigarzneimittel

– Castellani-Lösung mit Miconazol Eingangs-Nr. 3000826, Ordnungs-Nr. 40829, Darreichungsform Lösung, Antragsteller Dr. K. Hollborn & Söhne GmbH & Co. KG, Leipzig, – Castellani-viskos mit Miconazol, Eingangs-Nr. 3000839, Ordnungs-Nr. 39051, Darreichungsform Lösung, Antragsteller Dr. K. Hollborn & Söhne GmbH & Co. KG, Leipzig, – Holfungin, Eingangs-Nr. 3004370, Ordnungs-Nr. 40175, Darreichungsform Lösung, Antragsteller Dr. K. Hollborn & Söhne GmbH & Co. KG, Leipzig, – Remodern HC croma Widmer, Eingangs-Nr. 0183928, Ordnungs-Nr. 8445, Darreichungsform Creme, Antragsteller Louis Widmer GmbH, Rheinfelden,

sind nicht gemäß § 105 Abs. 4 a Satz 4 oder § 105 Abs. 5 c Satz 1 AMG wegen nicht oder nicht fristgemäß nachgereichter schriftlicher Unterlagen nach § 105 Abs. 4 a Satz 1 AMG erloschen.

Die Verlängerungsverfahren nach § 105 Abs. 3 Satz 1 AMG sind nicht eingestellt worden, sondern werden weitergeführt.

Bonn, den 10. Oktober 2002 A-178-110051/02

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Der Präsident, Prof. Dr. rer. nat. habil. Harald G. Schweim

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.