DAZ aktuell

Rentnerbund: Für den Erhalt der wohnortnahen Apotheke

STUTTGART (mav/daz). Der Landesverband Baden-Württemberg des Bundes der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) wendet sich entschieden dagegen, dass der Medikamentenhandel im Internet favorisiert wird.

Er begrüßt die von der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg (LAK) im Jahre 2000 mit ins Leben gerufene Informationskampagne www.medikamenteninformation.de und hat sich Ende Oktober 2002 an den Sozialminister von Baden-Württemberg, Dr. Friedhelm Repnik, gewandt mit der Bitte, den BRH in seinem Anliegen zu unterstützen und auf Bundesebene vorstellig zu werden.

Im Medikamentenhandel im Internet könne kein Allheilmittel für die Kostenreduzierung im Gesundheitswesen zu sehen sein. Der allein in Baden-Württemberg rund 27 000 Mitglieder zählende BRH sieht darin vielmehr die große Gefahr, dass sich, abgesehen von der fehlenden Beratung und Kontrolle, mittelfristig ein Apothekensterben ergeben könnte. Gerade dies könne – so betonte der Landesvorsitzende Uwe Mayer in einer Presseerklärung – nicht im Interesse der älteren Menschen sein.

Der Landesverband Baden-Württemberg des Bundes der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) wendet sich entschieden dagegen, dass der Medikamentenhandel im Internet favorisiert wird. Er begrüßt die von der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg (LAK) im Jahre 2000 mit ins Leben gerufene Informationskampagne www.medikamenteninformation.de und hat sich Ende Oktober 2002 an den Sozialminister von Baden-Württemberg, Dr. Friedhelm Repnik, gewandt mit der Bitte, den BRH in seinem Anliegen zu unterstützen und auf Bundesebene vorstellig zu werden.

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