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Informationsquellen: Trotz Internet liegen Zeitungen und Zeitschriften vorne

(all/diz). Das Fernsehen steht als Informationslieferant für die Bevölkerung seit langem an erster Stelle. Auf die Frage, wo und auf welche Weise man sich normalerweise informiert, wenn man einmal etwas genauer wissen will, verwiesen 1999 67 Prozent auf das Fernsehen, inzwischen tun das 73 Prozent. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allenbach hervor. An zweiter Stelle auf der Rangliste der Info-Quellen steht für 71 Prozent das private Gespräch. Schon an dritter Stelle kommen Zeitungen als Informationsquelle. Auch Zeitschriften sind in ihrer Rolle als vertiefende Informationsquelle mit 54 Prozent in den letzten Jahren weitgehend stabil geblieben.

Dass Zeitungen und Zeitschriften als besondere Informationsquellen weiterhin in hohem Maße von der Bevölkerung genutzt werden, ist vor allem deshalb interessant, weil in den letzten Jahren neben dem Fernsehen noch eine zusätzliche andere Informationsquelle immer wichtiger geworden ist und wird: das Internet. 1999 sagten erst 9 Prozent der Bevölkerung, dass sie ihre Informationen normalerweise im Internet suchen. Mittlerweile sagen das 29 Prozent.

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