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Aufruf zur Kammerwahl in Bayern

In diesem Frühjahr (27. März - 12. April) wird das "Bayerische Apothekerparlament", die Delegiertenversammlung der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK), neu gewählt. Kandidatinnen des BVA Ų angestellte ApothekerInnen aus öffentlichen Apotheken Ų stellen sich in allen Regierungsbezirken in gemeinsamen Wahlvorschlägen mit Kandidatinnen und Kandidaten des Bayerischen Apothekerverbandes (BAV) zur Wahl.

Für die nächsten vier Jahre – so lange dauert eine Sitzungsperiode – stehen für den Berufsstand äußerst wichtige Entscheidungen an. Es geht darum, wie sich die "Apothekenlandschaft" entwickeln wird. Wichtige Punkte sind: Versandhandel mit Arzneimitteln, Mehr- und Fremdbesitz von Apotheken, Arzneimittelpreisverordnung, Aus-, Fort- und Weiterbildung. Diese Themen betreffen in ganz erheblichem Maße Angestellte in den öffentlichen Apotheken.

Umso wichtiger ist es, dass sich die MitarbeiterInnen in diese Diskussion einbringen. Aber wie soll das geschehen, wenn immer weniger Angestellte in der Delegiertenversammlung vertreten sind? KandidatInnen aus öffentlichen Apotheken, die hier mitarbeiten wollen, sind schwer zu finden, sodass deren spezifische Interessen in der Delegiertenversammlung fast nur noch am Rande vertreten werden können. Die sehr geringe Wahlbeteiligung der Angestellten trägt zusätzlich dazu bei, dass immer weniger Angestellte in diesem wichtigen Gremium des Berufsstandes vertreten sind.

Von den 100 Delegierten der zuende gehenden Sitzungsperiode sind noch knapp ein Drittel Angestellte. Es steht zu befürchten, dass sich die Zahl der Angestellten in der neuen Delegiertenversammlung noch weiter verringern wird. Der BVA setzt sich dafür ein, dass Angestellte in allen Gremien des Berufsstandes angemessen vertreten sind. Unterstützen Sie unsere Bemühungen – wählen Sie!

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