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Sanacorp Pharmahandel AG: Umsatzerlöse stiegen um 3,8 Prozent

Planegg (sag(az). Der Sanacorp Pharmahandel AG Teilkonzern setzte im ersten Halbjahr 2002 sein Wachstum fort und erreichte mit einer Steigerung von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatz von 1.157.793 TEUR. Wie es weiter in der Pressemitteilung heißt, verbesserte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 9,6 Prozent auf 17.168 TEUR. Der Periodenüberschuss im ersten Halbjahr 2002 betrug 10.659 TEUR nach 8.797 TEUR im ersten Halbjahr 2001.

Für den Halbjahreszeitraum betrugen die Umsatzerlöse 1.157.793 TEUR und liegen damit 3,8% höher als im Jahr zuvor. Obgleich der eher defensiven, ertragsorientierten Ausrichtung des Unternehmens im Rabattwettbewerb, so die Presseinformation, habe die Sanacorp an der Entwicklung des Gesamtmarktes partizipiert und ihren Marktanteil behauptet. Weiterhin erfreulich hätten sich auch die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 13.169 TEUR nach 11.097 TEUR. entwickelt Vor allem die gestiegenen Logistikgebühren der Sanalog GmbH und die Beratungsdienstleistungen für Apotheken spiegelten sich hier wider.

Gute Ertragslage

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe sich im Halbjahresvergleich auf 17.168 TEUR nach 15.668 TEUR verbessert. Neben den Umsatzerlösen trugen auch die erhöhten Beteiligungserträge und das im Vergleich zum Vorjahr gefallene Zinsniveau zu einer Ergebnisverbesserung im Halbjahr bei, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Der Personalaufwand erhöhte sich zwar insbesondere wegen der im Jahr 2001 vereinbarten Tariferhöhung, blieb aber in Bezug zum Umsatz mit 3,7 Prozent nach 3,6 Prozent nahezu konstant. Er betrug 42.474 TEUR nach 40.058 TEUR. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen auf 36.862 TEUR nach 34.987 TEUR an. Durch die Inbetriebnahme der neuen Sanalog - Niederlassung in Neunkirchen und die Teilinbetriebnahme des Erweiterungsbaus der Niederlassung in Potsdam erhöhte sich der Abschreibungsbedarf auf 6.823 TEUR nach 6.031 TEUR.

Positiver Ausblick für 2002

Für das verbleibende Geschäftsjahr 2002 rechnet der Vorstand aufgrund der anstehenden Bundestagswahlen mit keinen wesentlichen neuen Eingriffen in den Gesundheitsmarkt. Aus diesem Grund kann weiterhin von einem moderaten Umsatzwachstum ausgegangen werden. Das von der Gesellschaft prognostizierte Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird sich aller Voraussicht nach, so die Presseinfo, im oberen Teil der bereits bekannt gegebenen Spanne von 22.000 TEUR bis 27.000 TEUR bewegen.

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