Pharmazeutisches Recht

16. Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung

Sechzehnte Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften (Sechzehnte Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung - 16. BtMÄndV)

Vom 28. November 2001 (aus BGBl. Teil I Nr. 64 vom 7. Dezember 2001, Seite 3338)

Auf Grund des § 1 Abs. 4 des Betäubungsmittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. März 1994 (BGBl. I S. 358) verordnet das Bundesministerium für Gesundheit:

Artikel I: Änderung des Betäubungsmittelgesetzes

Das Betäubungsmittelgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. März 1994 (BGBl. I S. 358), zuletzt geändert durch die Verordnung vom 19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1180), wird wie folgt geändert:

1. In Anlage II wird folgendes Betäubungsmittel in alphabetischer Reihenfolge eingefügt: "- Isocodein 4,5alfa-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphin-7-en-6beta-ol"

2. In Anlage III werden folgende Betäubungsmittel in alphabetischer Reihenfolge eingefügt: "Zolpidem - N.N-Dimethyl-2-[6-methyl-2-(p-tolyl)imidazo[1,2-a]pyridin-3-yl]acetamid - ausgenommen in Zubereitungen zur oralen Anwendung, die ohne einen weiteren Stoff der Anlagen I bis III je abgeteilte Form bis zu 8,5 mg Zolpidem, berechnet als Base, enthalten -" "- gamma-Hydroxybuttersäure (GHB) 4-Hydroxybutansäure (GHB) - ausgenommen in Zubereitungen zur Injektion, die ohne einen weiteren Stoff der Anlagen I bis III bis zu 20 vom Hundert und je abgeteilte Form bis zu 2 g gamma-Hydroxybuttersäure, berechnet als Säure, enthalten -".

Artikel 2: In-Kraft-Treten

Diese Verordnung tritt am 1. März 2002 in Kraft in Kraft.

Bonn, den 28. November 2001 Die Bundesministerin für Gesundheit Ulla Schmidt

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