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Erste Absolventen im Studiengang "Drug Regulatory Affairs"

BONN (hb). Im Rahmen eines Festaktes erhielten die Absolventen des ersten Studiengangs "Master of Drug Regulatory Affairs" an der Universität Bonn am 28. November ihre Urkunden. Daneben wurden der Studienpreis und der Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Regulatory Affairs (DGRA) verliehen.

Als Experten für regulatorische Angelegenheiten betreffend Arzneimittel dürfen sich die 27 Teilnehmer des Studiengangs nun bezeichnen. In ihrer beruflichen Praxis werden sie als Bindeglieder zwischen den verschiedenen Disziplinen, die sich um die Zulassung eines Arzneimittels ranken, fungieren.

Die Leiterin des Instituts für Pharmazeutische Chemie und Prorektorein der Universität Bonn Prof. Dr. Christa Müller hofft, dass von dem "mustergültigen" Weiterbildungsstudiengang eine Signalwirkung für andere Fakultäten ausgehen wird.

DGRA-Präsident Prof. Dr. Karl-Werner Glombitza, der gleichzeitig Vorsitzender des Studien- und Prüfungsausschusses der DGRA ist, betonte, dass die Mehrzahl der Absolventen den Studiengang berufsbegleitend besucht hätten und wertete dies als besondere Leistung. Der Direktor des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte und Vorstandsvorsitzende der DGRA Prof. Dr. Harald Schweim sprach von Teilnehmern "mit Pioniergeist und großer Überzeugung".

Glombitza würdigte den Träger des mit 1000,- DM dotierten Studienpreises der DGRA Dr. Jürgen Hans Schmidt. Der Titel seiner ausgezeichneten Master-Arbeit lautet: "From study protocol to final report - practical aspects and constructive input of the DRA/QA function in this process".

Den Förderpreis in Höhe von 10 000,- DM verlieh Schweim an Dr. Alexander Kainz für seine Arbeit "Developing biopharmaceuticals - Regulatory aspects of the safety evaluation of monoclonal antibodies in the United States and in Europe".

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