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Aus Rheinische Post: Der Artikel mit Piecks Äußerungen

(diz). "Apotheken sind ersetzbar, der Arzt nicht" - diese Schlagzeile, die die Tageszeitung "Rheinische Post" dem Sprecher der ABDA-Geschäftsführung, Dr. Johannes Pieck, zuschreibt, sorgte in der vergangenen Woche für gewaltige Unruhe in der pharmapolitischen Landschaft. Wir berichteten hierüber bereits in unserer Apotheker Zeitung vom Montag, 8. Januar. Die zur Schlagzeile erhobene Äußerung findet sich allerdings in diesem Wortlaut nicht im fortlaufenden Text.

Dort heißt es: "Das, was zur Zeit in unserem Bereich geschieht, ist gefährlicher als Betrügereien von Ärzten. Ärzte kann man nicht abschaffen, Apotheker aber sehr wohl." Im Kontext liest sich diese Äußerung anders als wenn man nur die abgewandelte Schlagzeile betrachtet.

Damit sich diejenigen, die die besagte Ausgabe der Rheinischen Post vom 3. Januar nicht gelesen haben, ein Bild von diesem Beitrag machen können, haben wir hier einen verkleinerten Ausriss abgebildet, der auch zeigt, dass neben dem Artikel mit den Äußerungen Piecks - geschickt platziert - ein Beitrag steht mit der Überschrift "AOK wirbt für Online-Handel".

Pieck hat in einer persönlichen Erklärung sein Bedauern über diesen Beitrag ausgedrückt (siehe seine persönliche Erklärung).

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