DAZ aktuell

ABDA-Internetportal: Keine Extrakosten für Apotheken

Die Abteilung ABDA-Öffentlichkeitsarbeit gab zum Editorial in DAZ Nr. 15 folgende Stellungnahme ab:

Sehr geehrter Herr Ditzel, in Ihrem Editorial vom 12.4.2001 gehen Sie auch auf das ABDA-Internetportal ein und schreiben dazu: "Was auch in Berlin zu hören war: das Internetportal der ABDA soll bis zum Apothekertag im September ans Netz gehen. Apropos ABDA-Internetportal: es kostet die Apotheken viel Geld. Die ABDA-Öffentlichkeitsarbeit muss, wie zu lesen war, um zwei Millionen auf die Hälfte gekürzt werden, und die Apotheken werden für das Portal wohl noch eine Sonderumlage von 70 DM (!) zu berappen haben."

Diese Aussagen sind falsch. Richtig ist, dass 1. der Etat der ABDA-Öffentlichkeitsarbeit nicht um zwei Millionen Mark gekürzt wird. Er ist in der Höhe unverändert geblieben. Richtig ist, dass sich aufgrund des ABDA-Portals, einer Maßnahme der Öffentlichkeitsarbeit, die Priorität der Mittelverwendung verschoben hat. Die Mittel des Sonderetats Öffentlichkeitsarbeit sind sachbezogen auf die verschiedenen Projekte verteilt worden.

2. Es ist nicht geplant, dass die Apotheken für das Portal eine Sonderumlage von 70 DM zu "berappen" haben. Die notwendigen Mittel sollen aus dem bestehenden Sonderetat Öffentlichkeitsarbeit bestritten werden.

Elmar Esser, ABDA-Öffentlichkeitsarbeit, Eschborn

Das könnte Sie auch interessieren

ABDA zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz

Overwiening beklagt Rasenmäher-Politik

Unter anderem für den Betrieb des Portals

DAV will wohl Digitalgesellschaft gründen

Herbstsitzung in Baden-Württemberg

LAV mahnt zur „Umsicht bei der Portalwahl“

Zum Bericht über den ABDA-Haushalt

Richtig richtig oder richtig falsch?

Bundesverband Deutscher Apotheker ruft Apotheker zum Austritt aus Landesapothekerverbänden auf

BVDA schießt gegen ABDA

LAV Baden-Württemberg mahnt zur Umsicht bei der Portalwahl

Bloß kein übertriebener Aktionismus

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.