BVA-Info

Monika Oppenkowski seit einem Jahr im Amt

Eine positive Bilanz des ersten Jahres ihrer Amtszeit zog Monika Oppenkowski, Vorsitzende des BVA, auf der Frühjahrssitzung vom 23. bis 25.März 2001 in Bad Hersfeld. Über 50 Ehrenamtliche und Hauptamtliche des BVA - darunter viele "Neue" - waren dort zusammen gekommen, um gemeinsam die weitere Politik der Gewerkschaft für Apothekenangestellte zu gestalten.

In die einjährige Amtszeit von Monika Oppenkowski fallen ein Tarifabschluss mit einem Volumen von 2,4% sowie ihre Wahl in den ABDA-Gesamtvorstand. Dort hat die BVA-Vorsitzende einen der beiden Plätze für die nichtselbständigen ApothekerInnen inne. Außerdem hat der BVA Gespräche mit dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) begonnen, um einzelne Elemente des Bundesrahmentarifvertrags und die Situation der Pharmazieingenieure in den neuen Bundesländern zu verbessern.

Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Zukunftsorientierung. So wurde über die Rolle des BVA als Gewerkschaft vor dem Hintergrund der sich wandelnden Aufgaben von Gewerkschaften in der Gesellschaft diskutiert. Auch eine Schärfung des BVA-Profils und die zukünftige Rolle der Fachgruppen standen auf der Tagesordnung. Am Samstag morgen führte die Firma argumenta eine Schulung zum Thema Mitgliederwerbung durch, wobei es vor allem um Fragen der Kommunikation ging.

"Ich bin zuversichtlich, dass der BVA bei so hohem Engagement der Ehrenamtlichen weiterhin so erfolgreich sein wird", sagte Monika Oppenkowski im Anschluss an die Sitzung. Eines der nächsten Ziele ist neben der Tarifarbeit eine verstärkte Mitgliederwerbung und ein erneuter Versuch, Kontakt mit dem Sächsischen Arbeitgeberverband aufzunehmen, um die Tarifsituation in Sachsen endlich zu klären.

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