Fortbildung

D. UhlVideopharm 2001

Videopharm 2001 - das bedeutet vier Stunden intensive, praxisnahe und unterhaltsame Video-Fortbildung für alle, die an medizinisch-pharmakologischen Fragestellungen interessiert sind. Renommierte Mediziner, Pharmakologen und Apotheker vermitteln auch bei diesem Videopharm-Jahrgang wieder Fachwissen aus erster Hand.

Seit mehreren Jahren erscheinen in einem Videopharm-Jahrgang je drei "normale Kassetten" und eine Themenkassette, so auch in diesem Jahr. Normale Kassetten zeichnen sich durch mehrere Beiträge zu unterschiedlichen Themen aus. Sie sind verschiedenen Rubriken wie Arzneimittel im Gespräch, Schwerpunkt, Hintergrund und Information und Beratung zugeordnet.

Arzneimittel im Gespräch - Aktuell und kritisch

Ziel der Rubrik "Arzneimittel im Gespräch" ist es, zum einen neue Arzneimittel und Wirkprinzipien vorzustellen, zum anderen aber auch neue Erkenntnisse und Diskussionen um ältere Arzneimittel kritisch zu beleuchten. So erläutert Frau Prof. Dr. Helga Rübsamen-Waigmann, Wuppertal, auf Kassette 1/2001 die Wirkweise und das therapeutische Potenzial der neuen Substanzen Pleconaril und Tremacamra im Kampf gegen Rhinoviren.

Mit dem Wachstumsfaktor Becaplermin wurde ein neues Therapieprinzip in die Behandlung diabetischer Fußulzera eingeführt. Kritisiert wurde die spärliche Datenlage bei der Zulassung. Dieser Kritik stellt sich Dr. Thomas Haak, Chefarzt der renommierten Diabetes-Klinik Bad Mergentheim, auf Kassette 1/2001. Und er geht auch auf die therapeutischen Möglichkeiten ein, die Becaplermin bietet. Weitere Themen in der Rubrik Arzneimittel im Gespräch sind:

  • Omapatrilat: Vasopeptidasehemmung zur Blutdrucksenkung (Videopharm 3/2001),
  • Testosteronsubstitution: Hormone auch für Männer? (Videopharm 3/2001),
  • Infliximab und Etanercept: Entzündungshemmung über TNF-alfa und seine Rezeptoren (Videopharm 4/2001),
  • Herceptin: Antikörper gegen Brustkrebszellen (Videopharm 4/2001),
  • Fusionshemmer: Neuer Wirkungsmechanismus gegen HIV (Videopharm 4/2001).

Schwerpunkt - Übersichtartige Themenaufarbeitung

In der Rubrik "Schwerpunkt" werden einzelne Themen von mehreren Seiten beleuchtet, verschiedene Therapiestrategien bei einem Krankheitsbild aufgezeigt, Hintergrundwissen und pathophysiologische Zusammenhänge vermittelt.

Eines der Schwerpunktthemen des Videopharm-Jahrgangs 2001 ist das Thema "Angst und Depression" (Kassette 3/2001). Experte ist Prof. Dr. Volker Faust, Leiter der Abteilung Allgemeine Forschung und Lehre des Zentrums für Psychiatrie Die Weißenau in Ravensburg. Dieser Beitrag liefert eine hervorragende Übersicht über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Angst und Depressionen. Ausführlich werden die verschiedenen Antidepressiva und Anxiolytika vorgestellt und von Prof. Faust hinsichtlich ihres therapeutischen Potenzials bewertet.

Weitere Schwerpunktbeiträge des Videopharm-Jahrgangs 2001 sind "Impfungen im Kindesalter und danach" (Kassette 1/2001) und "Osteoporose" (Kassette 4/2001).

Hintergrund - Spezialwissen für Neugierige

Zytostatikaherstellung in der Apotheke, davon wird viel gesprochen, doch nur wenige Apotheken haben diese Herausforderung bisher angenommen. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um diesen Service anbieten zu können, wie müssen die Räume ausgestattet sein, wie ist das pharmazeutische Personal zu schützen? Antworten auf diese Fragen und einen Blick hinter die Kulissen der Zytostatikaherstellung in der Kronen-Apotheke Marxen, Wesseling, bietet der Hintergrundbeitrag "Zytostatikaherstellung in der Apotheke" auf Kassette 1/2001.

Spezialwissen für Neugierige liefert auch der Hintergrundbeitrag "DNA-Impfstoffe". Herkömmliche Impfstoffe haben ihre Grenzen, gegen viele Erreger ist es bislang nicht gelungen, einen effektiven Impfstoff zu entwickeln. Prof. Dr. Klaus Cichutek vom Paul-Ehrlich-Institut in Langen erläutert auf Kassette 4/2001, wie DNA-Impfstoffe arbeiten und welche Chancen sie eröffnen.

Information und Beratung - Breitgefächertes Beratungswissen

Fragen rund um Gesundheit und Krankheit haben Hochkonjunktur. Ob in Tageszeitungen oder Zeitschriften, im Fernsehen oder Internet, überall gibt es Informationen und Ratschläge, oft von zweifelhafter Qualität. Eine der wichtigsten Stellen, wo Betroffene sich über den Wert der Informationen erkundigen, ist die Apotheke. Breitgefächertes Beratungswissen ist gefordert, Wissen, das nur durch ständige Fortbildung und intensive Recherche erworben werden kann. In der Rubrik "Information und Beratung" werden Themen aufgegriffen, die in der Laienpresse einen hohen Stellenwert haben. So bietet der Videopharm-Jahrgang 2001 Hintergrundwissen zu den Themen

  • Kopfschuppen, nicht nur ein kosmetisches Problem (Kassette1/2001),
  • Implanon und Mirena: Moderne Alternativen zur Pille (Kassette 1/2001),
  • Arzneimittel in der Schwangerschaft: Was ist sinnvoll, was ein Muss? (Kassette 3/2001),
  • Vitamin E plus Vitamin C empfehlenswert? (Kassette 4/2001).

Aber auch Themen, die wegen ihrer Komplexität weniger in den einschlägigen Medien zu finden sind, werden in der Videopharm-Rubrik Information und Beratung aufgegriffen. So zum Beispiel die Quickwertselbstbestimmung für Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden müssen (Videopharm 3/2001), oder Informationen zu Opioidpflastern bei chronischen Schmerzen (Videopharm 3/2001).

Die Themenkassette - Umfassender Überblick

Videopharm-Themenkassetten vermitteln zu wichtigen Erkrankungen umfassendes Wissen. Die Videopharm-Themenkassette des Jahrgangs 2001 widmet sich den chronischen Atemwegserkrankungen Asthma bronchiale und COPD, zwei Erkrankungen, mit denen in den kommenden Jahren zunehmend häufiger zu rechnen ist. Eine eng an dem Schweregrad der Erkrankung orientierte Therapie, komplizierte Therapieschemata und die Notwendigkeit, gerade bei Asthma bronchiale schnell auf Verschlechterungen reagieren zu müssen, erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen Arzt, Apotheker und Patient.

Die Videopharm-Themenkassette bietet das notwendige medizinisch-pharmakologische Hintergrundwissen und gibt wichtige Tipps für die optimale Betreuung der Patienten. Die Referenten Prof. Dr. med. Karl-Christian Bergmann, Leiter der Allergie- und Asthmaklinik Bad Lippspringe, der Pharmakologe Prof. Dr. Dr. Ernst Mutschler, Mainz, und Dr. Martin Schulz, Leiter des Zentrums für Arzneimittelinformation und Pharmazeutische Praxis der ABDA in Eschborn, -garantieren anspruchsvolle Fortbildung auf hohem Niveau.

Die VideoApotheke - der Service für Ihre Kunden

Seit einigen Jahren erscheint neben den vier Videopharm-Kassetten die VideoApotheke, das Videopharm-Magazin für die Kunden und Patienten der Apotheke. In kurzen Beiträgen informiert die VideoApotheke anschaulich und leicht verständlich über wichtige Fragen rund um Krankheit und Gesundheit. Ebenso wie bei Videopharm zeichnen sich die Beiträge der VideoApotheke durch ihre Neutralität aus. Informiert wird firmenunabhängig, beide Medien sind anzeigenfrei. Und das sind die Themen der VideoApotheke 2001:

  • Kopfschuppen - nicht nur ein kosmetisches Problem,
  • Verhütung: Neue Alternativen zur Pille,
  • Impfen nützt, impfen schützt!
  • Schützt Vitamin E plus Vitamin C?

Bestellhinweis

Videopharm, das bewährte Videofortbildungsmagazin für Apothekerinnen und Apotheker, kann über den Deutschen Apotheker Verlag, Postfach 10 10 61, 70009 Stuttgart, bezogen werden. Der Einzelpreis beträgt 160,00 DM pro Kassette, das Videopharm-Abonnement, bestehend aus 4 Kassetten, kostet pro Jahr 580,00 DM.

Sofort-Bestellung: Telefon 07 11/25 82-3 42 Telefax 07 11/25 82-2 90 Bestell-Service: freecall 0800 2990 000 Internet: www.Deutscher-Apotheker-Verlag.de www.DAV-Buchhandlung.de E-Mail: Service@Deutscher-Apotheker-Verlag.de

Videopharm 2001 – das bedeutet vier Stunden intensive, praxisnahe und unterhaltsame Video-Fortbildung für alle, die an medizinisch-pharmakologischen Fragestellungen interessiert sind. Renommierte Mediziner, Pharmakologen und Apotheker vermitteln auch bei diesem Videopharm-Jahrgang wieder Fachwissen aus erster Hand.

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