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Vertrag für Schweiz: Gmünder Ersatzkasse will Versandapotheken

Bonn (im). Die Gmünder Ersatzkasse (GEK) hat einen Vertrag mit der Versandapotheke Mediservice AG in der Schweiz geschlossen. Dadurch hätten allerdings nur GEK-Versicherte in der Schweiz die Möglichkeit, sich Arzneimittel per Post liefern zu lassen.

Wie die Kasse weiter mitteilt, gilt diese Vereinbarung wegen des Versandhandelsverbots nicht für ihre deutschen Versicherten. Die in Schwäbisch Gmünd ansässige Ersatzkasse will nach eigenen Angaben "beispielhaft demonstrieren", dass ein solcher Vertriebsweg auch in Deutschland möglich sein könne. Sie meint, Arzneimittelversandhandel hier im Land sei notwendig. Der Vertriebsweg verspreche ein großes Einsparpotenzial. Bis zu 40 Prozent der Kosten eines Medikaments entfielen auf Großhandel und Apotheke, so die GEK in ihrer Pressemitteilung. Außerdem seien weitere Kosteneinsparungen möglich, da Mediservice den Krankenkassen in der Schweiz bis zu 15 Prozent Rabatt auf Arzneimittel gewähre.

Die Gmünder Ersatzkasse (GEK) hat einen Vertrag mit der Versandapotheke Mediservice AG in der Schweiz geschlossen. Dadurch haben allerdings nur GEK-Versicherte in der Schweiz die Möglichkeit, sich Arzneimittel per Post liefern zu lassen.

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