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Modellprojekt "heroingestützte Behandlung": Bonn jetzt auch dabei

BONN (daz). Der Rat der Stadt Bonn hat am 2. November beschlossen, sich an dem Modellprojekt für eine heroingestützte Behandlung beteiligen zu wollen.

Dies geht aus einer Mitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit hervor. Das Angebot der heroingestützten Behandlung soll sich an die Gruppe von stark gesundheitlich verelendeten Heroinabhängigen richten, die erfolglos schon alle möglichen Versuche gemacht haben, aus der Sucht auszusteigen und deshalb bereits ganz unten in der Verelendungsspirale gelandet sind.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Christa Nickels, begrüßt den Beschluss der Stadt Bonn. Zuvor waren Düsseldorf und Essen aus dem Projekt ausgestiegen.

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