Ernährung aktuell

Der Trend geht zu Geflügel

BSE und Schweinepest - so mancher Fleischesser ist in den letzten Jahren zum Vegetarier geworden oder auf Geflügelfleisch umgestiegen. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Huhn, Pute, Ente und Gans erhöhte sich in Deutschland von 12,2 Kilogramm im Jahr 1991 auf 15,2 Kilogramm im Jahr 1999. Das ist ein Plus von drei Kilogramm oder 25 Prozent. Über die Hälfte des Geflügelkonsums - 8,9 Kilogramm - besteht aus Hühnerfleisch, also Brathähnchen, Hähnchenbrustfilet, Poularde oder Suppen- huhn. Es folgt Putenfleisch mit fünf Kilogramm. Ente und Gans spielen nur eine untergeordnete Rolle. Diese Federtiere wandern offenbar nur zu seltenen festlichen Anlässen in die Bratröhre oder aber sie sind den Verbrauchern zu teuer. glo

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